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Provenienz-Probleme: Sammler Coninx im Selbstporträt.

Raubkunst der Familie Coninx

Die Tamedia-Zeitungen schiessen scharf gegen die Sammlung Bührle im Zürcher Kunsthaus. Wer berichtet über die Kunst der eigenen Verlegerfamilie?

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14.01.2022
In der Schlacht ums Zürcher Kunsthaus hantiert der Tages-Anzeiger mit grossen Kanonen. Das Blatt schreibt sich die Finger wund über den «skrupellosen Geschäftsmann» Emil Bührle und dessen «Waffenverkäufe an Nazi-Deutschland», seine «Z ...
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40 Kommentare zu “Raubkunst der Familie Coninx”

  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    In den Kommentaren wieder die alte Leier der linken Armeeabschaffer!
    Die Schweiz lieferte nur Anfang des Krieges bis Frühling 1941 an die Achsenmächte Waffen. Die hatten kein Geld, konnten nicht zahlen und bekamen danach keine Schweizer Waffen mehr. Im Gegensatz dazu lieferte die Schweizer Uhrenindustrie während des ganzen Krieges Präzisionsteile für Zündermechanismen an die Allierten. Im ganzen zweiten Weltkrieg explodierte keine einzige allierte Artilleriegranate ohne Schweizer Präzisionsteil

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  • kurt hugi sagt:

    Schlafende Hunde wecken birgt Risiko. Ankläger der Bührle Sammlung verstehen Geschichte falsch, weil sie JETZT und nicht damals leben: Unmittelbare Ängste, Verwirrung, Lebensgefahr, Zerstörung, Verlust von Hab und Gut, nichts von all dem. Um damals das Überleben von Zehntausenden in der Schweiz zu sichern, waren Kompromisse und Handlungen nötig, die niemand heute besser daher reden kann, weil nutzlos und anmassend. Auch Kunst wurde zum Glück gerettet, irgendwie, und nicht verbrannt. Danke dafür.

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  • jesses sagt:

    Wie weiter? Wie wär's mit Weiterbildung. Jeweils einige Seiten Bergier - Bericht vor dem ins Bett gehen tun Ihnen sicher gut.

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    • jesses sagt:

      Hier stimmt was nicht... Der o.e. Kommentar betrifft "wie weiter?" und nicht Mörgeli... Kann ein Kommentar einfach so gelöscht werden? Falls ja, so verliert ein Kommentar zu einem Kommentar jeden Sinn.

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  • leo71 sagt:

    Meine Grossväter haben mir von diesen schweren Zeiten erzählt! Sie hatten Hunger! Der eine hat bei Bührle gearbeitet und er war dankbar, dass er Arbeit hatte, um irgendwie über die Runden zu kommen mit vier Kindern. Der andere stand mit 5 Patronen gegen die Wehrmacht am Rhein wache und hatte Angst das sie kommen auch er hatte Hunger!! Die hatten noch Probleme!!
    Und heute..sorgen wegen Kunst..ach wie schlimm ist das..all die ober korrekten "Gutmenschen"
    urteilen. und keiner war dabei.

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  • Rolf Kielholz sagt:

    Wie wäre es, wenn Sie endlich mit Ihrem wahren Namen Ihre zahllosen „Beiträge“ kundtun würden Herr/Frau „wie weiter“? Oder fehlt eben doch der Mut dazu ? Nicht gerade ein Gütezeichen .

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    • wie weiter? sagt:

      wie viel Rolfs gibt es denn? Und ist Rolf auch wirklich Ihr richtiger Name?
      Gut gefälscht ist auch ein Gütezeichen, aber ein verwerfliches.

      Was möchten Sie denn mit meinem Namen anfangen?
      Es reicht, wenn Sie Ihre Meinung hier kundtun und Sie sich nicht lächerlich machen.

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      • Rolf Kielholz sagt:

        Wirklich „überzeugend“ Ihre Reaktion, Herr/Frau „wie weiter“! Ihr unterschwelliger offenkundiger Vorwurf, dass ich unter falschem Namen firmiere, beweist eigentlich nur, dass es hingegen mit Ihrem persönlichen Leistungsausweis wohl nicht gerade weit her sein kann. Als Argument gegen eine Offenlegung Ihres Namens dient es nicht: wirklich schwach !!

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    • wie weiter? sagt:

      natürlich dürfen Sie nun hier jeden ansprechen, der den vollen Namne nicht nennt, und auch die Adresse nicht angibt.

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  • chrütlibuur sagt:

    Die Quandts:

    Lasst uns doch Mal über die Familie Quandt sprechen.
    2.WK geschützt von den Briten, um den technologischen Rückstand in C- und B- Waffen-Forschung zu ergänzen. Zulieferer des Britischen A-Programm der "BlueDanube".
    Darum vom Galgen geschnitten und heute ganz, ganz tief in Big Pharma.
    Man sollte Profiteure und Drahzieher kennen, wie ich meine.

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  • wahrheit ueber alles sagt:

    Die Familie Coninx gehört zu den reichsten Familien in der Schweiz.
    Dennoch werden noch immer öffentliche Gelder an diesen Konzern verschwendet.
    Wer eine solche Kunstsammlung aufbauen kann, hat viel Geld verdient.
    HH Coninx war zudem Verwaltungsrat der Rothschild Bank.
    Hinterfragen und analysieren ist im Interesse der Allgemeinheit.
    Es kann nicht sein, dass in einem Rechtsstaat unendlicher Reichtum unantastbar macht uns einzelne dadurch in den Olymp von künstlichen Göttern gehievt werden.

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  • Marco Caruso sagt:

    Hervorragend umfassend Prof. Mörgeli. Danke.

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  • kopp sagt:

    Das passt doch hervorragend zu diesen Linken Mainstream-Medien - Wasser predigen und Hektoliterweise Wein saufen.

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  • im hintergrund sagt:

    Vielen Dank für die Aufklärung, Herr Professor Mörgeli. Ich bin zutiefst enttäuscht, und kann kaum fassen, was sich hinter den noblen Fassaden der reichen Verlegerfamilien abspielt. Dass deren Blätter gegen den Kunstliebhaber und Kunstmäzen Emil Bührle und seine Nachkommen hetzen, ist widerlich und ungeheuerlich zugleich.

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    • wie weiter? sagt:

      vor allem hetzt hier der Herr Professor.
      Er hat anscheinend Belege, dass bei einigen Bildern die Herkunft nicht belegt ist.
      Das heisst, dass die Unschuldsvermutung gilt.

      So betreibt man Rufmord. Ich freue mich schon auf eine Klage gegen Mörgeli. Die würde aber keine Chance haben, weil Mörgeli ja auch nicht mehr weiss, als man schon weiss, aber er einen Verdacht zumindest nicht ausschliesst.
      Üble Nachrede, Herr Mörgeli, ist unwürdig.

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      • wahrheit ueber alles sagt:

        Was für üble Nachrede denn? Er stellt Fragen und notiert den Bericht eines Fachgremiums.
        Dazu hält er fest, dass der Tagi wiederholt gegen die Bührle-Stiftung hetzt. Alles Fakten.

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      • Anna Meier sagt:

        @ wie weiter. Mit Ihrer Ansicht sollten Sie umgehend und sofort den Tagi einklagen, der Rufmord an der Familie Bührle begeht und die Kunstsammlung Bührle kaputt machen will.
        Und zwar ohne jegliche Belege.

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  • Edmo sagt:

    Die Linken wollen sich das Zürcher Kunsthaus unter den Nagel reissen. Daran kann kein Zweifel bestehen. Tamedia hat in diesem Spiel die Rolle der medialen Artillerie übernommen und schiesst nun täglich aus allen Rohren in Richtung Kunsthaus, Kunsthaus-Direktor und Bührle. Es ist gut, dass die WW nun auf die Raubkunst der Familie Coninx hinweist. Wahrscheinlich dachte man bei Tamedia vor lauter Angriffslust gar nicht mehr an die eigene Vergangenheit. Etwas Auffrischung tut da richtig gut.

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    • wie weiter? sagt:

      Mörgeli schiesst gegen Coninx ... das ist hier das Thema.
      Und er hat keine Belege.

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      • wahrheit ueber alles sagt:

        Er schiesst nicht, sondern stellt Fragen und bringt Fakten.
        Dass die Coninx-Ehefrau Hitler und seinen Schergen ihre Villa zur Verfügung stellte ist ein Fakt.
        Aber wieso Sie sich daran stören, dass hier Fakten auf den Tisch kommen, wäre auch spannend zu erfahren.
        Journalist oder Anwalt aus dem Hause
        TAMEDIA?

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        • wie weiter? sagt:

          Mörgeli soll die Fragen dort stellen, wo sie auch beantwortet werden könnten.
          Koeppel hat andere, die ebensolche Fragen gestellt haben, als Moralisten abgetan. Nach 80 Jahren ist jede Frage reiner Populismus und Hetze, es ist ja lediglich die Rache, weil Bührles Bilder in Frage gestellt wurden.
          Wer die Geschichte von Bührle kennt, weiss, dass er über Jahre den Nazis Waffen geliefert hat, die den Krieg verlängert haben.
          Ist das schlimmer oder weniger schlimm, als die Villa zur Verfügung zu ste

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  • Benedikt Ramseier sagt:

    Ein Rat in Richtung TA-Medien: Bitte nicht mit dem Zeigefinger auf andere zielen, wenn man selbst Dreck am Stecken hat…

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  • Veritas sagt:

    Ob die unfähigen TA-Reporter hier ungewollt eine Art Schmetterlingseffekt ausgelöst haben, wird sich schon bald weisen.

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  • werner.widmer sagt:

    Die Konstruktionszeichnungen wurden noch kurz vor der Totalbestzung Frankreichs über Saint Gingolf, Evian nach England und USA gebracht und ermöglichten so den Alliierten den tausendfachen Nachbau der 20mm Fliegerabwehr-Geschütze samt Munition. Lizensabgaben wurden keine bezahlt.

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  • miggeli1 sagt:

    Vielleicht sollte man etwas nachgraben. Wer sind eigentlich diese Coninx, die damals wohl dankbar von Bührle allerlei Inserataufträge erhalten haben.Das ist ja nicht gerade ein Schweizer Familienname.

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  • miggeli1 sagt:

    Die TA Kampagnen dieser Eigentümerfamilie, bzw. dieses Medienhauses schlagen mit voller Wucht zurück.Offensichtlich ist den führenden jüngeren Eigentümern und Strategen die eigene Geschichte nicht gegenwärtig. Oder sie wird auf Risiko hin einfach verdrängt.Die sollten jetzt und in Zukunft leiser werden und ihre eigene dreckige Geschichte aufarbeiten, statt verschweigen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Danke für die Recherche. Das ganze wird langsam aber sicher peinlich. Vor allem auch wenn man bedenkt, wie elementar Bührles Waffen für den Sieg der Allierten im Pazifik waren. Man könnte fast meine, die Coninx würden sich rächen wollen für die Niederlage ihrer Grossväter und dafür, dass sie nicht heim ins Reich durften.

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    • wie weiter? sagt:

      Bührles Waffen wurden vor allem während des ganzen Kriegs an den nördlichen Nachbarn geliefert!
      Und dies hat den Krieg unnötig verlängert.
      Ohne zu moralisieren kann man natürlich sagen, dass ein andere Waffen geliefert hätte, wenn es Bührle nicht gemacht hätte. Nur war dieser andere in diesem fall gar nicht vorhanden!

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      • peter m. linz sagt:

        Die Schweiz hatte eine Überlebensstrategie gegenüber den sie umgebenden Banditenstaaten. Wir lieferten allen Waffen. Hätten wir das nicht getan, so wäre die Schweiz verhungert. Andere Staaten lieferten dafür die Juden direkt in die Konzentrationslager. Das Märchen der Kriegsverlängerung wird bei allen Linken nachgebetet, dabei war die Schweiz dabei, die Kriegsabenteuer in Italien zu verkürzen. 700'000 Soldaten auf 4 Mio Schweizer und Milliarden in Befestigungen investiert. Kein Lob nur Tadel.

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        • wie weiter? sagt:

          natürlich die Überlebensstrategie ...alle anderen sind auch verhungert, gell.

          Richtig ist, dass die Rechten im Bundesrat den "Deutschen zu Diensten" sein wollten, können Sie auch nachlesen.

          Wenn Waffen an Hitler den Krieg nicht verlängerten, was haben sie dann gemacht? Leute getötet!

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      • Fred sagt:

        hier ein beitrag fuer facts, die wenige kennen:

        http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_2cm-70_mk234.php

        und wie tragisch verbraemt:>>>Und dies hat den Krieg unnötig verlängert. experten meinen dies habe viele leben gerettet bis die atombombe bereit war und die hat dann den krieg im pazifik auf wenige tage verkuerzt!

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Was Sie hier verzapfen, ist historisch schlicht falsch. Bührle schmuggelte die Baupläne seiner Fliegerabwehrkanonen durch Vichy Frankreich nach London. Die Amerikaner hatten übe 100'000 Bührle Fliegerabwehrkanonen im Pazifik im Einsatz. Den grössten Teil davon als Fliegerabwehrgeschütze auf ihren Schiffen, einen kleinen Teil als Flugzeugbewaffnung.

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