Es war ein Hauch von New York, den der junge Luciano Castelli versprühte. Der androgyne Selbstdarsteller war in den 1970er Jahren die auffälligste Figur in der Luzerner Künstlerszene und mit seiner exzentrischen Art so etwas wie die Vorwegnahme des Instagram-Zeitalters. Ein Mann war besonders von dem Jüngling fasziniert: der damals noch kaum bekannte Berner Maler Franz Gertsch, der vom Alter her sein Vater hätte sein können.
Über Jahre hinweg besuchte Gertsch den schrillen Künstler und fotografierte ihn in dessen buntem Hippie-Universum. Einige der Schnappschüsse übertrug er dann auf riesige Leinwände.
Gertsch ist mittlerweile ein Weltkünstler, seine Bilder werden in ...
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