Sie ist quecksilbrig und geistreich, überspannt und selbstironisch. Ihre medialen Auftritte sind jedes Mal von umwerfendem Unterhaltungswert, ihre Selbstinszenierung ist ebenso entwaffnend wie zwanghaft bis ins winzigste Detail kalkuliert. Amélie Nothomb, die in Brüssel und Paris lebende Schriftstellerin, Tochter einer belgischen Aristokratenfamilie, ist einer der prominentesten Stars im frankophonen Literaturraum – und das hat nicht nur mit den unzähligen Romanen und den gigantischen Auflagen zu tun, sondern auch mit ihrer irisierenden Persönlichkeit.
Man kann sie auf keine Kategorien festlegen. Wer den absurden Versuch unternähme, sie ein für alle Male beschreiben zu wollen, ...
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