Die Branche für nachhaltiges Anlegen steht mitten in ihrer ersten grossen Bewährungsprobe. Jahrelang galt die Devise: je mehr Anlagen mit dem Siegel ESG (Environmental, Social, Governance), desto besser. Gelder insbesondere institutioneller Kunden flossen reichlich. Auch die Medien hielten sich mit Kritik zurück, weil man der guten Sache nicht schaden wollte.
Heute wird in den USA darüber gestritten, ob sich ESG-Anlagen mit dem Auftrag des Vermögensverwalters überhaupt vereinbaren lassen. Die EU schuf mit ihrer Taxonomie ein Bürokratiemonster. Etliche Anbieter sind des «Greenwashings» überführt worden, haben Finanzprodukte fälschlicherweise als nachhaltig etikett ...
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