Siegfried F. Franke: Vor dem Sturz in die Bedeutungslosigkeit: Demokratie und Rechtsstaat. LIT-Verlag. 268 S., € 29.90
Siegfried Franke lehrte von 1991 bis 2010 an der Universität Stuttgart Wirtschaftspolitik und öffentliches Recht. Danach wechselte er an die Andrássy-Universität Budapest. Weil Ungarn neben Polen bevorzugter Prügelknabe westeuropäischer Journalisten und Politiker ist, ist die Perspektive eines deutschen Ungarn-Kenners interessant. Franke geht es nicht darum, alles zu verteidigen, was Viktor Orbán getan oder gesagt hat. Dessen Begriff «illiberale Demokratie» hält er für unglücklich und missverständlich. Denn so illiberal, wie etwa in Deutschland mit ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
"Rechtsstaatlichkeit" ist ein Gummiwort; die EU-Kommission schlägt damit auf Regierenden ein, die ihre nationale Souveränität erhalten wollen.