Die Insolvenz des österreichischen Immobilienkonzerns Signa Holding (René Benko) hat auch acht Schweizer Banken und den Migros-Genossenschafts-Bund getroffen. Von der kürzlich veröffentlichten Liste mit 94 Gläubigern, denen Signa 9,25 Milliarden Euro schuldet, entfällt eine Milliarde auf die Schweizer Kreditgeber, davon stammen 123 Millionen von vier Kantonalbanken (Graubünden: 60,8 Millionen, Obwalden: 25,3 Millionen, Wallis: 25,3 Millionen, Zürich: 11,1 Millionen). Dazu kommt wohl ein 25-Millionen-Kredit der Aargauischen Kantonalbank, der in diesem Verzeichnis nicht enthalten ist. Bis Ende Januar 2024 haben die Gläubiger gemäss dem Insolvenzverwalter 302 Forderungen über 8 ...
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Als ich mit 65ig pensioniert wurde, prüfte meine Hypo-Bank sehr genau, ob ich die Zinsen weiterhin bezahlen kann. Bildlich musste ich mich bis auf die Unterhosen ausziehen, damit mir die Hypothek nicht gekündigt wurde. Haben die Banken bei Benko auch genau gleich hingeschaut ?
Bei diesen Miliardenbeträgen wird einem als einfacher AHV Rentner schwindlig.
Das mag ich den gierigen Banken und Migros gönnen! Für was macht man Due Diligence?
Der Versteuerung des Eigenmietwertes und die Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen natürlicher Personen, sind ein Unding. Der Staat kassiert und die Banken ebenfalls. Allerdings wird damit die private Verschuldung der Schweizer in sinnlose Höhen katapultiert. Selbstverständlich trägt das System auch zum starken Anstieg der Immobilienpreise markant bei. Dieser Unsinn hätte schon längst aufgehört, wenn die Politik nicht völlig korrupt wäre und konsequent zum Schaden des Volkes arbeiten würde.
In Wien würde ma ihn eine Lode nennen.
Bei so vielen Bankgeschäften ist klar, da hat man keine Zeit für den Zahnarzt.