Sein kurzes Leben war ein Weg hinab, wie das vieler aus seiner Generation. Jazz und Drogen sind ein finsteres Kapitel. Mit dem Bebop griffen immer mehr seiner entflammten Protagonisten zu Brandbeschleunigern. Sonny Clark war ein Pianist, der in seiner kurzen Karriere von seinen ersten Aufnahmen an der Westküste über die Zeit mit Buddy DeFranco bis zu seinem Tod (er starb 1963 mit 31 an einer Überdosis) in der Kunst seinem desperaten Leben ein erstaunliches Gegenprogramm abgetrotzt hat: eine Musik von grosser Vitalität und Schönheit. Und einer erstaunlichen Leichtigkeit. Von allen Nachfolgern des grossen Bud Powell war Clark mit der Intensität und Eleganz in den linearen Flügen sein ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.