Zwei Monate vor der Volksabstimmung über das Klimagesetz tritt «die Wissenschaft» mit gebündelter politischer Stellungnahme an die Öffentlichkeit. Unter dem Titel «Warum wir Wissenschaftler:innen das Klimaschutz-Gesetz unterstützen» werben bekannte Namen für ein Ja am 18. Juni, an dem der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative vors Volk kommt. Die Vorlage enthält ungefähr das im Juni 2021 von der Bevölkerung abgelehnte CO2-Gesetz in veränderter Form sowie die Vorgabe, die Schweiz müsse die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf netto null reduzieren.
An der Spitze der Wissenschaftsbewegung – eingebettet in die Kampagne des politischen Pro-Komitees – ziehe ...
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Gygi vermag es leider nicht, die Argumente Knuttis zu widerlegen.
Das mag aber auch daran liegen, dass Knutti keine Argumente liefert, sondern nur apodiktische Formulierungen und Dogmatik.
Nur eine Frage an die Klimajünger:
Wenn wir das Klimaschutzgesetz annehmen würden, gäbe es dann
- keine Hitzewellen
- keine Starkniederschläge
- keine Dürren mehr?
Würden die Gletscher wegen der Annahme des Gesetzes wachsen oder wenigstens die Skipisten nicht grün bleiben?
Da ich bisher noch keine Antwort erhalten habe, werde ich nein stimmen. Meinem Portemonnaie und der Umwelt zuliebe.
Die Namen der Unterzeichner sprechen für sich, hängt doch ihr Job und ihre Reputation
davon ab, dass man ihnen glaubt. Wissenschaftler wie diese sollten sich nicht politisch betätigen.
Klimaschutz ist ein irrationales Schlagwort. Es wird Zeit, dass sich vernünftige Stimmen durchsetzen, bevor noch mehr Zerstörung von Natur geschieht im Namen von Klimaschutz.
Prof. Knutti und Konsorten sind in meinen Augen gewissenlose Panikmacher. Sie geben Gewalttätern wie Greenpeace und den arbeitsscheuen Asphaltklebern die Motivation für ihre Straftaten. Gleichzeitig wird davon abgelenkt, dass von den 350 Firmen, die für ein Drittel der Klimaprobleme verantwortlich sind, Gazprom an zweiter Stelle steht. Hier ist es Methan, das aus undichten Leitungen und Bohrlöchern entweicht. In der Schweiz Massnahmen zu fordern, hat etwa die Wirkung von Grimassen schneiden.
... nur so en passant:
Prof. Reto Knutti hat sein Büro in demselben Gebäude wie Prof. Tanja Stadler (Gebäude CHN, ETH Zentrum). Und im gleichen Haus hat auch Marcel Salathé das Modellieren erlernt.
Merksch öppis?
Oder als Variation eines Zitats von St. J. Lec:
Er trat ans Rednerpult und klimatolog.
Dass Klimaveränderungen klar sind, ist eine Binsenwahrheit. Dass Dürren und Starkniederschläge zunehmen ist schlicht nicht wahr. Es gibt für diese Behauptung keine empirischen Nachweis.
Die Zukunftsprognosen des IPCC wurden mit Hilfe der 23 unterschiedlichen im CMIP zusammengefassten globalen Zirkulationsmodelle erstellt. Diese sind notorisch unzuverlässig und für Prognosen unbrauchbar. Der menschliche Einfluss auf den ewigen natürlichen Klimawandel ist eine Fiktion.