Wenn man beim Schweizer TV arbeitet, muss man enorm vorsichtig sein. Das ist mir wieder einmal aufgefallen, als ich kürzlich mit Jonas Projer beim Mittagessen war.
Wir waren bei einem preisgünstigen Thai. Es kostete fünfzig Franken. Ich wollte zahlen, doch Projer wehrte sich mit Händen und Füssen. Er bezahlte seine fünfundzwanzig Franken schliesslich mit der Karte, damit er das allenfalls auch dokumentieren kann.
SRF-Mitarbeiter unterliegen, ähnlich wie Politiker, einer verschärften Verhaltenskontrolle. Sie sind öffentlich bezahlt und darum unter steter Beobachtung.
Bei vielen TV-Journalisten schlägt dieses Vorsichtsdenken direkt in ihren Sendungen durch. Die «Arena» ist daf ...
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