Aufgekratzt eilt die Frau im dunklen Anzug durch den sich leerenden Saal 106 des US-Senats. «Haben Sie die Branson-Rede?», fragt sie die Reporter und wedelt mit bedruckten Blättern. Es riecht eisig-metallen nach Klimaanlage. Wer sich ein Papier schnappt, wird just von einem Pressesprecher der UBS angegangen. Sichtlich erleichtert gibt er Auskunft. «Wir sind überrascht, wie gut es gegangen ist.»
Eben hatte UBS-Manager Mark Branson brilliert. Fehler gestand der 39-jährige Banker letzte Woche vor einem Senatsausschuss in Washington ein. Er entschuldigte sich und versprach baldige Besserung. Mit britischer Coolness erklärte er zwei amerikanischen Senatoren das Schweizer Bankgeheimnis. Se ...
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