In der europäischen Politik und an den Finanzmärkten diskutiert man zurzeit leicht nervös die Frage nach möglichen Zinssteigerungen, und viele hoffen, dass das deutsch-französische Gespann Merkel - Macron nun zusätzliche Stabilität in die Währungsunion bringen möge. Erste Andeutungen der deutschen Kanzlerin können als Versprechen einer intensiveren Koordination gedeutet werden. Kurt Schiltknecht, früher im Führungsgremium der Schweizerischen Nationalbank, dann im Finanzsektor und als Professor an der Universität Basel tätig, weist hier darauf hin, dass die Probleme der Euro-Zone viel tiefer gehen, als sie in politischen Debatten erscheinen.
Herr Schiltknecht, die deu ...
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