Je älter Robert Haussmann wurde, desto gütiger lächelte er aus seinem runden Gesicht mit den grossen Ohren: Nehmt die Welt nicht ernster, als sie ist. Und er legte seine Augen in Fältchen.
Die Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Zürich hatte den Jüngling ins zeitgenössische Design getragen. Und man hatte Ambitionen in den fünfziger Jahren: Zusammen mit Peter Haussmann, Hans Eichenberger, Kurt Thut und Teo Jakob prägte er die Möbelentwürfe der Gruppe «Swiss Design» mit – elegantes Mobiliar fürs aufstrebende Bildungsbürgertum, ausgeführt in handwerklicher Perfektion. Stück um Stück wuchsen sp& ...
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