Der Geisteszustand der Fussballverrücktheit scheint vererbbar zu sein. Zumindest in dieser Familie. Robert Louis-Dreyfus (RLD), bis zu seinem Tod im Jahr 2009 Clan-Chef der französisch-schweizerischen Sippe, hatte über die Jahre rund 200 Millionen Euro in die Fussballsöldner von Olympique Marseille gepumpt. «Ich bin fussballverrückt», hatte Louis-Dreyfus einst in einer Art Selbstdiagnose bekannt, «was ich hier mache, ist ziemlich irrational.» Und so bekam es RLD mit MLD zu tun – das Kürzel steht für Dreyfus’ damalige Gattin Margarita Louis-Dreyfus. Ob das noch normal sei, soll sie ihm an den Kopf geworfen haben. Seine Ant ...
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