Manchmal ist man als Journalist befangen. So wie ich jetzt hier. Der in Berlin lebende Schweizer Autor Linus Reichlin schreibt wunderbare Kolumnen für dieses Blatt. Ich kenne und schätze ihn seit Jahren. Was seine Formulierungsgabe und seinen Sprachwitz angeht, ist er für mich ein unerreichbares Vorbild. Aber wenn selbst eine Elke Heidenreich im SRF-«Literaturclub» sagt: «Das ist das lustigste Buch, das ich seit langem gelesen habe», so liegt meine Einschätzung wohl trotzdem nicht ganz daneben. Dieser Roman ist so umwerfend grotesk, dass man immer wieder laut loslachen muss. Und zugleich eine treffsichere Charakterisierung einer ganzen Generation.
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