«Vielleicht können wir uns irgendwohin setzen, wo ich keine blöden Rosen vor der Nase habe?», schlägt einer meiner Freunde vor, der auf einen Kaffee vorbeigekommen ist. Grimmig starrt er auf die Blumen auf meinem Esstisch. «Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?», frage ich, als ich mit ihm rübergehe ins Wohnzimmer. Er seufzt, dann erzählt er von seinem jüngsten Valentinstagserlebnis.
Zunächst muss man wissen, dass mein Kollege eine Spanierin geheiratet hat, die gewissen Latina-Klischees entspricht. Schöne Kurven, Feuer im Hintern, nennen wir sie Rosalía. Die beiden kennen sich erst seit drei Jahren, sind aber seit zwei Jahren verheiratet; er machte ihr s ...
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Ob er sie wirklich derart bearbeiten musste, ihn zu ehelichen, hängt, würde ich meinen, auch noch von dem Schweizer Pass ab und ob sie vor der Heirat in dessen Besitz war. Ansonsten würde ich von der schnellen Hochzeit, den 14 Jahren Altersunterschied und diverser anderer Aspekte der geschilderten Beziehung jetzt auf möglichst einfache Einbürgerung schliessen. Von der anderen Seite betrachtet, auch wenn das jegliche Romantik zerstört; aber wenn es den Herren glücklich macht, wieso auch nicht.