La vie est trop courte pour boire des vins déclassés», sagen die einen, und sie haben recht. Die andern halten es für puren Snobismus, nicht zwischen Klasseweinen und Weinen für jeden Tag zu unterscheiden. Sie haben auch recht. Nicht nur aus Gründen der sparsamen Haushaltsführung, sondern weil es zuweilen einfach Spass macht, ein Glas in bedenkenlos grossen Schlucken zu geniessen, ohne sozusagen pausenlos in Ehrfurcht auf die Knie sinken zu müssen. Es ist dies einfach nicht die dem Lebensgenuss angemessene Körperhaltung. (Abgesehen davon, dass das Preis-Qualitäts-Verhältnis beim Wein längst eine undurchschaubare Relation ist.) Es ist schön, gelegentlich dem Geheimnis kompl ...
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