Amerikaner hat Zar Peter der Grosse lange nicht mehr gesehen. Einst bevölkerten sie in hellen Scharen seinen Arbeitsplatz vor dem Winterpalast in St. Petersburg, doch heute hört man ihren Akzent kaum noch. «Wie abgeschnitten, fast von einem Tag auf den anderen sind sie weggeblieben», sinniert der 1,90 Meter grosse Mann, der mit bürgerlichem Namen Wassili Dubatow heisst, in Petersburg Wirtschaftswissenschaften studiert und sich – prachtvoll mit Uniform und Allongeperücke als Imperator herausgeputzt – ein Zubrot als Selfie-Modell für Touristen verdient.
Grundsätzlich mangelt es nicht an Fremden in diesem Sommer in Sankt Petersburg. Die Attraktivität der Stadt ist bei R ...
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