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Die NZZ am Sonntag schlägt auf "Putinfreund" Köppel ein, der in RT sich geäussert haben
soll.Aber ich hoffe doch dass Köppel als Medienmann genau weiss, dass RT in Subversionsmittel ist, das in genüsslicher Weise über den Westen herzieht, anscheinend objektiv. Wenn man wie Köppel über Putin redet muss man halt schon, wenigstens in der Fussnote, seine fortgesetzten Morde erwähnen.
Die Verhinderung des russischen Senders ist leider nur ein Beispiel für die neue Meinungsintoleranz in Deutschland. Erschreckend ist der fehlende Widerspruch in Politik, Medien und Gesellschaft. Die Verhinderung von „anderen“ Meinungen findet sogar breiten Zuspruch in der Zivilgesellschaft. In Politik und Medien ist es nicht leichtfertiger Umgang mit anderen Meinungen, sondern es ist ein gezieltes Bekämpfen und Ausschalten anderer Meinungen.
Na gut, wenn man sieht, wie offen Russland selbst gegenüber ausländischen Medien ist...
Traurig, wenn Medienwissenschaftler wie Bernhard Pörksen als Handlanger staatlicher Propaganda-Ministerien auftreten. Dabei könnten beamtete und damit unkündbare Uni-Profs sich Unabhändigkeit leisten.
Andererseits: Am Beispiel Prof. Kekulé (Uni Halle) sieht man auch, dass schon wenig abweichende Äussrungen zur Corona-Politik zur "Freistellung" führen.
Nicht Neues also seit 1837 (- siehe "Göttinger Sieben").
Er ist wieder da, der hässliche Deutsche. Diesmal ist es eine Kulturrevolution à la Mao die er der Welt aufzwingen will.