Auf leisen Sohlen hat er die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat moderiert. Beat Walti musste kurzfristig das Präsidium der FDP-Bundeshausfraktion übernehmen, nachdem der Tessiner seinen Hut in den Ring geworfen hatte. Das FDP-interne Drehbuch war bereits vorher geschrieben worden. Walti bewältigte die Umsetzung des «lateinischen» Schlachtplans fehlerlos. Es schien, als sei ein Machtmechaniker am Werk, der sämtliche Fallgruben im Bundeshaus schon mehrfach umkurvt hat.
Doch der Fraktionschef ad interim ist kein bundespolitischer Routinier, vielmehr ein Senk-rechtstarter. In der Sommersession 2014 rückte Beat Walti für den Winterthurer Garagisten Markus Hutter in den Nationa ...
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