Herr Oberscht, de Chrieg isch uus!», so flüsterte ein kleines Schweizerlein einem unbelehrbaren, sturen Militaristen ins Ohr. Der geniale Karikaturist Carl Böckli («Bö») wollte damit 1945 klarmachen, was manche Verantwortliche der Aktivdienstgeneration nicht wahrhaben wollten: Es herrscht wieder Friedenszeit, die Menschen brauchen wieder mehr Selbstbestimmung statt Befehle im schnarrenden Kommandoton. Die Armee verliess ihre Réduit-Stellungen in den Alpen. Das Volk holte sich die vollen demokratischen Mitwirkungsrechte zurück und setzte dem autoritären Vollmachtenregime ein Ende. Die Bauten der Landesausstellung von 1939 an beiden Ufern des Z ...
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