Zuweilen erinnern die Schlachtszenen an Albrecht Altdorfers Renaissancegemälde «Alexanderschlacht» (1529), an Piranesis wuchernde Fantasie-Architekturen, an die Düsternis Goyas oder an den sakralen Kitsch der Präraffaeliten – und manchmal erscheint dies alles kunterbunt gemischt. Denn auf der Leinwand ist heute alles täuschend realistisch herstellbar. Und Regisseur Peter Jackson schöpft gnadenlos aus dem Vollen, wenn er in einem aberwitzigen Durchmarsch das Fantasy-Epos «The Lord of the Rings» auf die Leinwand wuchtet und als feuriges Schlachtross vorführt.
Nun folgt, ab nächster Woche, der letzte Teil seiner «Ring»-Trilogie: «The Return of the King». Die über dreistündige ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.