Ein halbes Jahrhundert lang herrschte Gewalt im nordirischen Alltag. Dann fanden sich die britischen Loyalisten und die katholischen Nationalisten zu einem prekären Frieden, der nun auf dem Spiel steht. Die Provinz steht ohne Regierung da, selbst ein Budget für das laufende Jahr fehlt.
Am letzten Sonntag hätten sich ihre Parteien in der nordirischen Hauptstadt Belfast auf eine Regionalverwaltung einigen sollen. Doch die Verhandlungen scheiterten, weil die Loyalisten der Democratic Unionist Party (DUP) an der entscheidenden Sitzung gar nicht erst auftauchten. Presbyterianer arbeiten nämlich an einem «Sabbath» nicht. Anders die katholischen Republikaner. Sie kamen zwar, stellten aber ...
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