Wer wissen will, ob ein Mensch gut und ausreichend schläft, muss einen Blick in dessen Pendenzenkörbchen werfen. Ein Abteilungsleiter einer Grossbank erzählte mir vor einiger Zeit, er habe früher, zu Beginn seiner Karriere, keinerlei Schlafprobleme gehabt. Er führte das auf sein damaliges Pendenzenkörbchen zurück, das sich von seinem heutigen in einer entscheidenden Hinsicht unterschied: Es war abends oft leer. Er sagte, morgens bei Arbeitsbeginn sei es so voll gewesen wie heute. Aber man habe die Pendenzen tagsüber zumeist abtragen können, vor allem deshalb, weil es früher möglich gewesen sei, Aufträge linear abzuarbeiten, einen nach dem anderen. Man habe zuerst den Auftra ...
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