Mit der Freilassung der iranisch-amerikanischen Journalistin Roxana Saberi räumt Teheran ein Hindernis für die von US-Präsident Barack Obama initiierte Politik der offenen Tür aus dem Weg. Gemäss Einschätzungen aus dem US-Aussenministerium ist dem Entscheid ein Ringen zwischen Hardlinern und Befürwortern einer vorsichtigen Annäherung vorausgegangen. Die überraschend schnelle Freilassung der 32-jährigen Frau, die wegen angeblicher Spionage zu acht Jahren Haft verurteilt worden war, könne als Etappenerfolg der Moderaten gelesen werden.
Da im Iran der religiöse Führer, Ajatollah Chamenei, in staatspolitisch wichtigen Fragen das letzte Wort hat, ist die Revision des Urteils bemerke ...
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