Wie zu erwarten war, hat das Parlament die beiden Favoriten Simonetta Sommaruga (SP) und Johann Schneider-Ammann (FDP) in den Bundesrat gewählt. Keine Überraschung. Nichts Neues. Alles verlief nach Plan.
Allerdings drängt sich die Frage auf, ob der immense Aufwand, der im Vorfeld der Bundratswahl betrieben wurde, gerechtfertigt ist. Würde es sich um eine rein private Angelegenheit handeln, wäre dagegen nichts einzuwenden, schliesslich steht es im Ermessen jeder einzelnen Person, ob sie ihre Zeit mit überflüssigen Aktivitäten vertrödeln möchte. Wenn es sich aber um staatliche Belange handelt, sollten Nutzen von Arbeitsaufwand und Ergebnis in einem vernünftigen Verhältnis stehen. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.