window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Schluss mit Wunschdenken

Die Unschuldsvermutung gilt nicht gegenüber einer Gruppe, die sich zum Morden verabredet hat. Wir dürfen mit ihr nicht Russlands Schuld infrage stellen.

115 125 175
19.04.2022
Weltwoche-Chef Roger Köppel warnt vor Kollateralschäden des Ukraine-Krieges. Das «Ansehen der schweizerischen Neutralität in der Welt» sei in Gefahr, das Prinzip der «Unschuldsvermutung» gerate unter die Räder. «Die Gerichtshöfe der M ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

115 Kommentare zu “Schluss mit Wunschdenken”

  • richard_fehlmann sagt:

    Henry M. Broder: Einsame Stimme der Vernunft in der WW 👍 Davon gibt es immer weniger.

    0
    1
  • Rudi Mentär sagt:

    Broder und die Grünen liegen voll auf einer Linie. Wie sich die Welt ändern kann...

    3
    4
  • Kiwi 3 sagt:

    Wahnsinn, genau die Art von Journalismus, für den ich die WELTWOCHE nicht abonniert habe.
    Aber eine gute Zeitung sollte auch mal andere Standpunkte abbilden.
    Leider taugt dieser Beitrag nur als abschreckendes Beispiel für journalistische Arbeit.
    Als Referenz empfehle ich das immer noch lesenswerte Buch von Peter Scholl-Latour Russland im Zangengriff.

    6
    5
  • miggeli1 sagt:

    Dieser neue deutsche Kanzler mit seiner grün (hinter den Ohren)-roten Entourage versteckt sich hinter dem deutschen Märchen.Es wird nicht tacheles geredet, sondern gewschwiegen oder geplappert.Derweil flüchten hunderttausende Deutsche überfallmässig in ihr kleines Nachbarland und versauen dieses auch noch mit ihrer unerwünschten Anwesenheit.Es gibt noch offene Rechnungen mit D., massenhaft.Aber sie wollen nicht zahlen.

    15
    4
  • Sonusfaber sagt:

    Hier der beste Dok (leider in italienischer Sprache), den ich über die Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs gefunden habe: Es fängt mit der durch Stalin herbeigeführten Hungersnot (Holodomor 1923-1933) an, womit Stalin den Widerstand der Ukrainer brechen konnte, was einen enormen Hass auf alles Sowjetische (und heute Russische) zur Folge hatte: https://www.youtube.com/watch?v=XOqq9ALn1Tw

    8
    2
  • Pablo57 sagt:

    Gute Propaganda führt dazu dass man sich auf der richtigen Seite wähnt. Die Kommentare zeigen die Wirkung. Man täte deshalb gut daran, Interviews oder Artikel mit wirklichen Experten zu schauen. ZB dieses hier hier: https://www.pi-news.net/2022/04/ex-general-schultze-rhonhof-butscha-war-ukrainische-inszenierung
    Jetzt kann man auf das Ende von Asovstal warten. Selenskyj hat dort seiner ausgehungerten Trp die Kapitulation verboten! Das wird für den Westen aber heiter werden!

    15
    6
    • petmat sagt:

      Das ist kein "wirklicher" Experte, einfach ein rechter Geschichtsrevisionist, der vieles faktenfrei erfindet. Er hat Verbindungen zur Sekte von Ivo Sasek und steht regelmässig auf deren Lohnliste. Die Überprüfungen seiner Quellen haben in der Vergangenheit schon oft gezeigt: vieles ist erfunden, vieles falsch zitiert, manche Quellen sehr Fragwürdig. So glaubt er zum Beispiel NS Offizieren mehr, als den Zeugen. Auch hier glaubt er den Aussagen des Kremels mehr als Menschenrechtsorganisationen.

      8
      11
  • Rudi Mentär sagt:

    Die Ukraine ist ein vom Westen irre gemachtes Land mit Atomwaffenbestrebungen und Neo-Nazis, die an die Macht wollen. Die Ukraine wird mit viel Geld ferngesteuert um für die USA die Russen anzugreifen. Wenn es um Atomwaffen geht, muss ein mögliches Opfer vorher eingreifen. Der Unterschied zum Iran ist, dass im Iran vergleichsweise vernünftige Politiker regieren, welche selber auch zum Opfer ihrer Politik werden könnten. Im Falle der Ukraine sitzen die Verantwortlichen 5000km in Sicherheit

    24
    12
  • aladin sagt:

    Der Autor plustert Belanglosigkeiten auf zur Verdeckung der Hauptsache. Putin enthüllt sie: die USA/EU sind wirtschaftlich wieder so sehr am Ende wie schon 1939 unter Roosevelt und Hitler, damals durch den misratenen "New Deal" in den USA und die gelungene Aufrüstung in Deutschland. Heute drängen astronomische Staatsausgaben und ausweglose Zentralbanken den Westen in den Krieg, in den scheinbar einzigen Fluchtweg nach vorne, in jedem Falle gut zur Verdeckung des anbrandenden Wirtschaftskollapses

    39
    8
  • Edmo sagt:

    Ja, Herr Broder, Russland ist in der Ukraine als verbrecherischer Aggressor unterwegs. Etwa so, wie Israel in Palästina, wo immer wieder die arme, unschuldige Bevölkerung mit schweren Waffen aus der Luft und am Boden angegriffen wird. Obwohl die armen, unschuldigen Palästinenser doch höchstens mal in grösster Verzweiflung ein paar Steine geworfen haben. Selbstverständlich wäre ein Frieden mit Israel für die Palästinenser unzumutbar. Da können wir nur empfehlen, Palästina mit Waffen zu versorgen.

    39
    14
  • sommer sagt:

    Herrn Broder sei Dank. Aber auch der WW sei Dank. Wer die WW in der Hoffnung liest, auch hier durchweg sich nur selbst zu hören, sollte sich ABO und Zeit sparen. Es gibt keine "Betriebsanleitung" zur Lösung solcher Konflikte. Aber es gibt massenhaft solche zur Herbeiführung! Regie/Buch/Dramaturgie machen dann scharfe Geister. Mal gut - mal weniger gut. Hinzu kommt (auch jetzt) bei der Ukraine-Krise: Jeder weiß üblicherweise ein wenig etwas. Hat schon mal etwas gelesen. Liest NEU, hört NEU.

    29
    1
  • edouard_stutz sagt:

    Sieht denn Broder auch z.B. die Amerikaner als Kriegsverbrecher nach den über 200'000 zivilen Toten der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki? In diesem Fall wird er wohl die Vorgeschichte nicht ausblenden

    30
    8
    • Eslängt sagt:

      Ihnen ist aber schon bewusst, dass Japan die USA angegriffen hat und die USA diesen Krieg raschmöglichst beenden wollten und auch beendet haben. Ganz andere Ausgangslage als beim jetzigen Angriffskrieg der Russen.

      8
      1
  • bernhardsorg sagt:

    Wie wohltuend endlich einen rationalen Beitrag auf dem Weltwoche Portal lesen zu können. Vielen Dank Herr Broder für diese ausgewogene Beurteilung.

    23
    37
  • k-e sagt:

    "Natürlich dient ein solcher Vorwurf der Entlastung des Täters und der Belastung des Opfers. "

    Praktisch. Wenn man weiß wer der Feind ist, hat der Tag Struktur.

    25
    5
  • miggeli1 sagt:

    Ich würde von Broder einmal echte Reflexion erwarten.
    Er könnte sich das leisten, er ist fast unangreifbar.Meine These:Der Verrat an Europa beginnt in Deutschland.Dieses Land hat durch seine Kanzlerin, seine pazifistische Haltung, durch die gezielte Vernachlässigung der Armee einen Sozialstaat finanziert(Mallorca, Kauf von Liegenschaften in der Schweiz), die Friedensdividende einkassiert und so Putin eingeladen.Die Nato soll's richten.Deutsche Verschlagenheit zu Lasten ihres Retters USA.

    34
    7
    • Josef Brodacz sagt:

      Das nennt man perfekte Täter-Opfer-Umkehr! Die Friedensdividende der Deutschen: eine Billion Target-Salden-Überhang: DE finanziert das dolce farniente von I, ES, F, GR. Das Durchschnittsvermögen der Deutschen weit unter jenem dieser Pleitestaaten.

      Und zur deutschen Verschlagenheit: die hat ja schon im WK I, erst recht in WKII dazu geführt, daß die USA die Kriegsparteien (auch DE und RUS!) erst finanziert hatten, um sie dann günstig zu übernehmen, nachdem diese sich gegenseitig ruiniert hatten.

      17
      4
      • Josef Brodacz sagt:

        Es ist ja durchaus nichts neues, daß der Sieger diktiert, was historische Wahrheit ist. Trotzdem ist es wohl einmalig und immer wieder erstaunlich, mit welch Inbrunst manche Zeitgenossen seit dem WKII, erst recht nach dem Kollaps der östlichen Großmacht (den ich durchaus nicht bedauere) den Kakao auch noch trinken, durch den sie von der verbliebenen westlichen vorher gezogen wurden.

        16
        4
  • Rudi Mentär sagt:

    Polemik und Verdrehungen von jemanden, der Öl ins Feuer gießt und sich schnell in Richtung USA aus dem Staub machen kann wirkt wenig glaubwürdig. Wenn die Schweiz mit-pulverisiert wird scheint HMB auch nicht zu stören. Es wird von transatlantischer Seite immer von der freien Selbstbestimmung geredet. Die gibt es in der UA nicht mehr seit dem Maidan-Putsch

    34
    11
  • lilly58 sagt:

    Staaten dürfen keine Waffen an Staaten liefern, welche Kriegsverbrechen begehen. Da ist es nur logisch, dass man mit allen Mitteln versucht zu verhindern, dass der Ukraine Kriegsverbrechen nachgewiesen werden. Butscha hat sehr viele ?? Journalisten ist es übrigens noch immer verboten mit Einheimischen zu reden. Kramatorsk wird plötzlich totgeschwiegen.? Ich empfehle mal nachfolgende Videos.
    www.youtube.com/watch?v=Ita2y7tsGqo
    www.youtube.com/watch?v=uyGUwDxVfIE

    29
    6
    • lilly58 sagt:

      Auch Herr Broder scheint hier vermitteln zu wollen, dass lediglich russische Waffen Häuser und Autos zerstören und die ukr. Raketen lediglich in Luft fliegen und nur russ. Fahrzeuge und Soldaten treffen.

      38
      9
    • RMHollenweger sagt:

      Es genügt die Anwendung des Prinzips gesunden Menschenverstandes.
      Der Massnahmewahn findet die Fortsetzung in einer neuen Staffel. Die Karten des Spiels zur Manipulation der Massen wird unter genau derselben Prinzipien einfach neu gemischt.
      Die Unfreien werden beschäftigt, wie einst unter den Cäsaren in den Arenen. Brot und Spiele eben.
      Für Wissensdurstige empfehle ich:
      - Frei, Ypi, Lea, Suhrkamp, EAN/ISBN-13: 9783518430347, ISBN: 3518430343
      - Inside Corona J.K.Fischer-Verlag.de/Thomas-Roeper

      14
      1
  • hanspeter.bruppacher sagt:

    Dito USA

    15
    1
  • Hans Eber sagt:

    Ich habe schon zu Beginn der Köppelschen Falschinterpretation der strafprozessualen Unschuldsvermutung mehrfach geschrieben, dass Staaten und Armeen dieses Abwehrrecht des menschlichen Individuums gegen staatliche Willkür im Strafverfahren nicht in Anspruch nehmen können. Erstens gibt es keine Strafprozesse gegen Staaten und Armeen und zweitens sind diese keine menschlichen Individuen. Das ist alles, was Broder sagen will. Trotzdem wird er hier von den Scharen von Dummköpfen fertiggemacht.

    21
    37
    • lilly58 sagt:

      Hans Ebner. Und was hat das jetzt mit der Vorverurteilung der Politik und Medien zu tun?

      20
      5
      • Hans Eber sagt:

        Russland und seine Armee sind an den Massakern schuld, Punkt. Das ist keine Vorverurteilung, sondern die zwingende Bewertung aufgrund der verfügbaren Quellen.

        8
        3
        • Pablo57 sagt:

          Herr Eber, Ihren Kommentar von 1105 meine ich verstanden zu haben. Über jenen von 1324 staune ich jedoch. Ist eine kämpfende Partei jetzt plötzlich schuld an einem Massaker welches die Gegenpartei verübt hat? Und sie sagen, das sei keine Vorverurteilung, sondern zwingende Beurteilung aufgrund verfügbarer Quellen. Da helfen Sie Ihrem Wunschdenken aber tüchtig nach!

          0
          4
          • Hans Eber sagt:

            Wieso die Gegenpartei? Die russische Armee hat bekanntlich in und um Kiew nichts verloren. Wenn dort zivile Ukrainer erschossen werden, darf man ihr mit grosser Sicherheit die Schuld zuweisen. Genau so wenig, wie sich die Ukraine selbst angegriffen hat, bringt sie eigene Leute um, um dies den Russen in die Schuhe zu schieben. Die Schuhe der Russen sind schon derart voll, dass kein Platz mehr ist für solche abstrusen Konstruktionen der Putinpropaganda. Das ist kein Wunschdenken, sondern Abscheu.

            2
            2
  • viktor.herrmann sagt:

    Was ist nur mit dem deutschen Volk und mit Ihnen Herr Broder passiert? Dass es möglich war, den Geist Goethes, Hegels, Schillers.... durch die totale Abhängigkeit seit dem 2.WK von der USA, komplett abzutöten, ist erschreckend.

    56
    16
    • kozany sagt:

      Es erfreut mich als Abonnenten, dass man Herrn Broder die Möglichkeit gibt seine Sicht auf die Dinge darzustellen. Herr Broder ist Publizist und Autor, ich schätze ich ihn sehr, wenn gleich seine Sicht auf Dinge auch oft sehr einseitig und verklärt ist, so ist er doch imstande seine Inhalte schön zu verpacken und lesenswert zu machen. Ein streitbare Geist der Polemik. Beste Grüße nach Berlin.

      16
      2
  • qwr sagt:

    Ein schwacher Artikel, der alles durchmischt. Köppels Kommentar betraf nicht den Krieg, sondern einen ganz bestimmten Vorfall, der ohne jeglichen Beweis Russland angelastet wurde, obwohl viele Indizien dafür sprechen, dass er von ukrainischer Seite begangen wurde. Jene, welche voreilig verurteilen gehen vielmehr das Risiko ein, Täter und Opfer zu verwechseln, als jene, welche auf Beweise warten.

    62
    18
  • luc_rossier sagt:

    Ich muss gestehen: Das ist der erste Artikel aus der WW, den ich rauskopiert bzw. gespeichert habe! Das intellektuelle Gefälle zwischen diesem Artikel und dem dümmlichen Geschwafel eines RK ist frappant!

    26
    67
  • RMHollenweger sagt:

    Verdachts-These: Werden hier ganz gezielt Ethnien unter Einwirkung erprobter heimtückischer Erfahrungen aus bisherigen geostrategisch angezettelten Konflikten um Ressourcen geführt? Was, wenn es nicht wirklich um Politik (diese wird mit dem MSM als Vehikel benutzt), sondern um Planierungsarbeiten welche auch im Great-Reset des WEF-Täters Schwab resultiert. Schwab&Co sind weder Vordenker noch Strategen oder Entscheidungsträger: Es sind Überzeugungstäter in der Funktion von Soldaten im Dienst.

    31
    7
  • mac donald sagt:

    Wir suchen einen Schuldigen? Jeder wird sagen, ' ich war's nicht'. Die Frage ist doch: Suchen wir am richtigen Ort. An diesem ganzen Schlamassel sind sehr viele beteiligt. Die Auswirkung sehen wir deutlich. Suchen wir zuerst mal bei den Profiteuren der jetzigen Situation. 🤔

    49
    2
  • RMHollenweger sagt:

    Broders Pampleth als Akt der Gehirnwäsche westlicher Medien im Sog der fortschreitenden Entmenschlichung zur Nutzbarmachung?

    Bereits aus den beiden Weltkriegen gilt das Wissen um die Finanzierung derselben + die Art + Weise der tendenziösen Aufarbeitung unter Ausklammerung der Verantwortlichkeiten Japans (First America) als gesichert. Wer die Ähnlichkeiten der medialen Strategie hier nicht erkennen mag, scheint zweifelsfrei erfolgreich gehirngewaschen. Egal, wie laut dessen verlogene Empörung

    25
    9
  • Potofö sagt:

    Fiat justitia, et pereat mundus.

    1
    4
  • Rote Pille sagt:

    Broder ist ein Transatlantiker, seine pro-US-Neigung ist hier erkennbar. Broder kritisiert ja nicht mal mehr Baerbock, die dümmste Nuss der dt. Regierung, nur weil sie schön gegen die Russen politisiert/hetzt (Zitat: "ich muss mich bei ihr entschuldigen ..." ). Für Broder sind diskriminierte und getötete Russen weniger wert als Juden (Odessa Massaker 2014, etc.), antirussische Nazi-Truppen in der Ukraine scheinbar OK. Damit zeigt er seine wahre Natur/Absicht. Broder ist nicht mehr glaubwürdig.

    54
    22
    • Walliserfreund sagt:

      Stimme Ihnen zu, Broders Attitüde, die Meinungsfreiheit zu verteidigen, ist nicht mehr glaubwürdig, denn zu offensichtlich nimmt er eine verabsolutierte einseitige Position ein, die keinen Widerspruch duldet. Wer ihm in seinen apodiktischen Urteilen der Schuld nicht folgt, wird dann auf subtile Art und Weise moralisch diskreditiert. Broder betreibt dann selbst das böse Spiel, was er andererseits auf seinem Portal bei Covid zu recht kritisiert wird.

      37
      13
  • Querfurzer sagt:

    In diesem russischen Vernichtungskrieg von Unschuldsvermutung zu sprechen ist pervers. Und es zeigt die wahre Gesinnung von Köppel und Co. Verkaufe mein WW Abo zum halben Preis. Jemand interessiert?

    24
    64
    • aschenbroedel sagt:

      Salue Querfurzer, sind wir ehrlich, wir sind doch langsam der ganzen Berichterstattung müde. Nur weil Broder diesen "Beitrag" schrieb, für mich auch etwas "kurlig, nachdenklich", würde ich das WW-Abo nicht verkaufen. Die guten Beiträge überwiegen und verglichen mit den anderen Medien sowieso. Ich zahle nur monatlich die WW und habe Interesse an Ihrem Abo zum halben Preis. OK? Bitte um Ihre Angaben zwecks Bezahlung. Danke. Ich wünsche Ihnen einen hübschen Tag!

      18
      1
  • Walliserfreund sagt:

    Ist Broder so naiv zu glauben, es gäbe da keine wirtschaftlichen Interessen bei Kriegen?
    Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Insofern bleibt mir Broders Motiv diffus, jedenfalls nehme ich ihm seine einseitige moralistische Entrüstung nicht ab. So intellektuell einfach gestrickt ist Broder nicht. Kriege haben immer eine direkte und eine indirekte Vorgeschichte.
    Empfehle hierzu das sehenswerte Interview mit Prof. Dr. Christian Kreiß - Krieg in Europa: "Deutsche Politik ist hirnlos".

    45
    11
    • Walliserfreund sagt:

      Prof. Kreiß erklärt in dem Interview sehr präzise, dass Kriege in Zeiten schwerer Rezessionen und damit verbundener Inflation, einen komjunkturellen Aufschwung bringen. So sei der Zweite Weltkrieg für die USA durchaus extrem hilfreich gewesen, aus der damals katastrophalen wirtschaftlichen Depression herauszukommen. Insofern müsse man davon ausgehen, dass Konflikte auch bewusst geschürt werden, um eine kriegerische Auseinandersetzung zu provozieren.

      38
      8
      • Walliserfreund sagt:

        Noch zur näheren Erläuterung: Prof. Kreiß behauptet natürlich nicht, dass die USA den Zweiten Weltkrieg geschürt oder gar verschuldet hätten, das wäre absurd, aber die USA profitierten, wie bei zahlreichen anderen Kriegen faktisch von diesem Krieg, weil durch die gigantische Rüstungsproduktion die verheerende Arbeitslosigkeit verschwand. Bei der Ukraine darf man aber schon vermuten, dass da die USA sehr wohl im Vorfeld Öl ins Feuer gossen - siehe Hunter Bidens Laptop.

        24
        4
  • steedy sagt:

    Herr Broders Artikel hebt sich so wohltuend ab vom penetranten, gehässigen Ukraine/Selenskyj-Bashing von Herrn Koydl. Ich verstehe nicht, warum Herr Koydl und all diese Russlandfreunde unter den Kommentarschreibern nicht schon lange in ihr gelobtes Putinland emigriert sind.

    26
    55
  • Meinrad Odermatt sagt:

    Die USA hätten sich auch ohne NATO Beschluss in der Ukraine militärisch festgesetzt. Putin hat aber - zum grossen Schrecken - die 1% Chance genutzt. Pech für die widerlichen NATO Charakterlumpen. Und noch viel mehr «Pech» für die Soldaten auf beiden Seiten. Aber die Zerstörung Russlands – mit ähnlichen Folgen für die Russen in Russland – ist vorerst abgewendet. Zum höchstmöglichen Preis ausser dem Einsatz von A-Waffen, den jetzt die Ukrainer bezahlen. Der Gegner heisst USA, nicht Ukraine!

    35
    14
    • RMHollenweger sagt:

      Geld hat in der grössten Masse wohl nur Gesinnungsgenossen und damit keine Landesgrenzen.
      Damit geht einher, dass die US-Politik und damit der Einfluss diese zu lenken, durchaus von US-Bürgern oder Investoren gelenkt wird. Der Lobbyismus hat kaum vorrangig nationale Interessen, es sei denn, es dient dem Ziel.
      Deswegen meine Einschätzung: Keine Mehrheit eines Volkes sucht den Krieg. Nicht Amerikaner, nicht Russen. Es sind private Vermögen, welche in Krisen immer Vermögenszuwachs verzeichnen.

      10
      2
  • Meinrad Odermatt sagt:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass Putin nach dem «NEIN» der NATO zu den Sicherheitsgarantien letztlich davor zurückschreckt, das Undenkbare und Unvorstellbare des letzten Auswegs, den er noch hatte um US Militärbasen in der Ukraine zu verhindern, zu tun, nämlich die Ukraine militärisch unter seine Kontrolle zu bringen, war ja sehr gross. Nahe bei 100 %! Dann hätten die schweinischen Geostrategie-Schurken der USA Putin (Russland) über dieses NEIN schachmatt gesetzt. Ein grosser «Sieg». Es kam anders.

    19
    8
  • Harry Callahan sagt:

    Die Springer Presse, wo Herr Broder arbeitet, schreibt unter anderem in ihren Statuten fest: Der
    Verlag bekennt sich ausdrücklich zu folgendem Grundsatz der Unternehmensführung:
    "Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die
    Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den
    Vereinigten Staaten von Amerika." Man sagt dem auch Propaganda.

    71
    13
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Köppel vermischt seine Verantwortung als Parlamentarier mit der Aufgabe als Journalist:
    Als Parlamentarier soll und muss er beim Bundesrat auf den Putz hauen und dafür sorgen, dass dieser die immerwährende Neutralität unseres Bundesstaates durchsetzt.
    Vom Journalisten Köppel erwarte ich hingegen, dass er so wahrheitsgetreu wie möglich rapportieren lässt. Dumschwätzer wie der Koydl sind vollkommen fehl am Platz, wenn ich ein Abonnement bezahlen helfe.

    26
    55
    • Walliserfreund sagt:

      Guter Journalismus sollte gerade nicht nachkauen, was andere vorkauen!

      Die Erklärungsmuster der Mainstream-Medien zum Ukraine-Konflikt sind doch simpel und vernachlässigen völlig, die Interessen der USA. Hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, ist wichtig und da nimmt die Weltwoche eine korrigierende Rolle ein. Das Schema hier die "Guten" und da die "Bösen" ist naiv, denn es verkennt, dass es viele Akteure im Krieg gibt, auch welche, die nicht direkt in Kriegshandlungen involviert sind.

      40
      8
    • RMHollenweger sagt:

      Ihre Sichtweise ist im Rahmen des Clubs der heulenden Wölfe moralisch verständlich wie falsch. Sie irren, gehen einher mit devoter Übernahme in sich geschlossener Denkräume (Narrativ). Die vulgärmilitante Ignoranz, entspricht derselben wie im von rot-grün gezüchteten schwarzen Block.
      Unverständlich ist Ihr Zeugnis undifferenzierter Parteinahme unter Anwendung der Prinzipien demagogischer Verwässerung. Damit werden Sie zum Akteur von Verschwörungen innerhalb fehlgeleitetem Massenwahn.

      11
      2
  • realB12 sagt:

    Die einzig relevante Frage hier wäre ob Herr Border mit seiner einseitigen Darstellung der bei Friedensverhandlungen massgebenden Fakten hilft, dem Frieden näher zu kommen, oder ob er einfach nur weiter Oel in einen Flächenbrand giesst, der nicht nur hätte vermieden werden können, sondern durch mit der Unfähigkeit das Ganze sehen zu sehen auch noch verhandlungs- und endlos in die Länge getrieben wird.

    54
    15
  • realB12 sagt:

    Wer den Ukraine-Krieg so wie es Herr Broder offensichtlich tut erst seit der Russeninvasion interessiert muss ja unweigerlich zu Boder's Fazit kommen. Alles logisch, alles wahr.
    ABER das Ganze ist im wörtlichen Sinne zu kurz gedacht.
    Wer nur die Reaktion betrachtet aber sich keine Sekunde lang die Frage nach der Vorgeschichte stellt, die nun mal mit 14000 OSZE und IKRK bestätigten bürgerkriegstoten Ukrainern unübersehbar auf der Faktenseite steht betreibt Cancel Culture statt Journalismus.

    63
    13
  • Sonusfaber sagt:

    Und zum Massaker, das seit Jahren im Donbass systematisch verübt wird gegen die russischen Minderheiten, hat der Herr Broder sonst nichts zu sagen? Und zu all den Kriegsverbrechen, die NATO und USA bisher verübt haben? Auch nichts? Und dazu, dass NATO und USA seit zwanzig Jahren das Land der "Bösen" zunehmend einkesseln? Klar, auch nichts.

    74
    20
  • fredy-bgul sagt:

    Im Sinne einer gesitigen Gesundheit wünsche ich Herrn BRODER, dass er diesen Artikel als Stichelei und Satire verfasst hat. Halbe, verdrehte Tatsachen können nie überzeugen.
    Das Dramadreieck besteht aus Täter-Opfer-Retter. Und die Rollen können mittels einseitiger Information jederzeit ändern. Dies ist im Stv Krieg in der UKR der Fall, aber nur wenn man die Vorgeschichte seit 1990 kennt. Wer oberflächlich den Angriff ins Zentrum einer Beurteilung stellt irrt gewaltig und ist nicht der Retter.

    47
    20
  • Petrus der Zweite sagt:

    Mein sehr geschätzter H.M. B hat in allen Punkten recht….. auf den ersten Blick. 70 Jahre amerikanischer Kriegslust, Kalter Krieg, ja auch die Kolonialisierung Europas…… blendet H.M.B. aus. Die Trauer und Ohnmacht des Tages haben ihm ein Teil seines wohltuenden Scharfsinns geraubt. Das weiss H.M.B. selber auch. Er macht vom Recht Gebrauch, heute von Tod und Elend der Stunde zu sprechen. Die Geschichte von vorgestern hat Broder auch intus….. so wie du und ich. Heute hat er von heute geschrieben.

    38
    10
    • Demokrat sagt:

      Nach Ihrer Logik haben die USA also auch die beiden Weltkriege angezettelt, um Europa zu "kolonialisieren". Ich wünsche Ihnen gute Besserung.

      12
      25
      • reining sagt:

        ...angezettelt nicht grad. Aber Hitler Erdöl geliefert, ohne das er seine Panzer nicht hätte betreiben können. Und erst 1945 in den Krieg eingegriffen, obwohl schon 1943 angefragt Aber die USA liessen lieber die Deutschen erstmal stellvertretend gegen den "bösen Russen" ankämpfen. Hätte ja sein können, dass es nebst 27 Millionen toter Russen noch einen von den USA erhofften Sieg gegeben hätte.

        10
        6
  • brugger sagt:

    Danke, Herr Broder. Im Namen aller Opfer.

    27
    47
  • Röbi sagt:

    Das die Russen die Ukraine militärisch überfallen haben, steht für mich auch ohne Gerichtsurteil fest. Ich kenne den Grund aus russischer Sicht nicht. Es ist ein Schock für die ganze Welt aber besondes für Europa ... Es ist aber wichtig die Kriegsverbrechen genau zu untersuchen ... gerade bei solchen Greueltaten ist es wichtig 100 % die Täter zu bestimmen ... die Geschichte hat uns vielfach gelehrt, dass kritisches hinterfragen nie falsch war ...

    56
    2
    • realB12 sagt:

      Ich gehe mit ihnen zu 100% einig dass Kriegsverbrechen geahndet werden müssen.
      Was aber nicht geht, dass das nur die Russen müssen und z.B. US-Truppen nicht, die am gleichen Tage der Ru-Invasion in Somalia Dörfer zusammengebomt hatten ohne dass das jemanden interessierte.
      Doppelstandards machen die Welt nicht besser, sondern befeuern damit einen Emo-Krieg auf der justizablen Ebene, eigentlich GLEICHES Recht für alle durchsetzen müsste.

      29
      2
  • Jan Chassé sagt:

    Bravo Herr Broder !

    Dass Herr Köppel im Ernst an der russischen Täterschaft der Gräueltaten von Botscha zweifelt und dabei die Unschuldsvermutung bemüht ist an den Haaren herbeigezogen und unterstützt indirekt die lügenhafte, ja teilweise bizarre russische Propaganda, der leider auch viele WW Kommentar-Schreiber anhängen.

    Immerhin darf Herr Broder seine Meinung publizieren, gut dass die Debatte in der Weltwoche weiter gepflegt wird !

    50
    26
    • qwr sagt:

      Die Opfer hatten weisse Armbänder, waren also auf der pro-russischen Seite. Der Bürgermeister von Botscha hatte sie in einem Video am Tag nach dem Abzug der Russen auch nicht erwähnt. Erst 3 Tage später wurde Russland beschuldigt, nachdem Asow und co. eine "Strafaktion" angekündigt hatten und man kann in einem Video klar hören, wie ein Mitglied dieser Milizen um Bewilligung der Erschiessung von "Verrätern" fragt und Erlaubnis bekommt. All das sind objektiv nachweisbare Fakten.

      17
      3
  • amadio.clute sagt:

    Am Anfang - vor ca. 20 Jahren - wollten die Amis Abfangsraketen in RUM & BU stationieren, Begründung: zum Schütz Iranische Raketen (!?) Rusland hat gewarnt. Dann 2014 ein US Staatsstreich in der Ukraine. Anschliessend den Aufbau eine 400K starke Armee durch die NATO. Teile der Armee, die Baderas werden mit Oligarchengeld besonders schlimm ausgebildet usw. Als Dessert wollte man dann Abfangraketen an der RU Grenze aufstellen.... Was hätten die USA getan wenn RU RacketeninMexiko aufgestellt hätte

    41
    9
  • Sonusfaber sagt:

    Ja, Herr Broder, die Unschuldsvermutung gilt nur, wenn sie einem zugutekommt. Sonst eben nicht. Und damit illustrieren Sie treffend die Doppelmoral des Westens bzw. Ihre eigene.

    63
    16
  • ek sagt:

    An die Stelle der Unschuldvermutung tritt die Schuldgewißheit, gestützt auf die Berichterstattung unserer westlichen Medien, die sich in den letzten Jahren als sichere Quelle für Informationen gezeigt haben. Broder, Seite an Seite mit der CDU, der FDP, den grünen Kippschalter-Pazifisten, vd Leyen, bereit, an der Seite eines Selenskyj gegen den - Medienberichten zufolge - reichsten Mann der Welt, Putin, und seiner irregeleiteten Wählerschaft in den Krieg zu ziehen, Wer braucht so etwas?

    38
    7
  • Danke, Herr Broder! Lassen Sie sich durch die Leserbriefe nicht irritieren!

    27
    43
  • kostas sagt:

    Herr Broder ist komplett unglaubwuerdig. Das er fuer die Welt schreibt, also fuer die Bildzeitung zeigt wesen Haltung er vertritt. Genau wie der Zentralrat der Juden in Deutschland. Systemtreu, Staatstreu, Linientreu. Der Zeitgeist wird bald ohne Zeit und ohne Geist sein. Peinlich diese verdrehung der Tatsachen.

    40
    23
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Hier irrt H.M.Broder. Bsp: A bricht bei B ein, weil B seine Kinder raubte, die Frau gefangen hält, - vergewaltigt. Wissen SIE es? Hintergründe des Konflikts werden mit PROPAGANDA überlagert. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Ihre eindeutige Stellungnahme ist tendenziös. Ihr Versuch sich zu rechtfertigen „frivol“ bemüht. Täter-Opfer bitte auf den Gesamtkonflikt beziehen. Der Einmarsch ist ein „provozierter“ Angriff. Wer sich auf Baerbock@Friends-Niveau begibt, verliert Glaubwürdigkeit.

    128
    33
    • brugger sagt:

      Frau Schröder, les ich das richtig? Sie plädieren zur Wiedereinführung des Rechts des Stärkeren? Wer zahlt, Gas und Öl liefert, befiehlt? Das reichste Land der Welt will mehr und schnappt sich bei günstiger Gelegenheit seinen kleineren Nachbarn. Und wir kleinen, von nichts als grösseren Nachbarn umgebenen Schweizer sollen bitte schön applaudieren? Gratuliere, Herr Köppel und eine Mehrheit seiner hirngewaschenen Kommentatoren folgen Ihnen hier. Weit haben wirs gebracht. Willkommen im Mittelalter

      13
      25
  • cl.bridel sagt:

    Sehr gute Argumentation.
    C. Bridel

    37
    47
  • Sonusfaber sagt:

    Herr Broders Haltung ist aus ethischer Sicht steinzeitlich, obwohl er vom Gegenteil überzeugt sein dürfte. Und seine Bereitschaft, die Entstehungsgeschichte eines Krieges zu verstehen, inexistent. Ich wette aber, dass auch er wie viele andere eine ganz andere Ansicht vertreten würde, wäre der Aggressor Biden. Eine Fahne im Wind ist er, einfach billig und vor allem unredlich. Schade, dass die WW solchen Stimmen eine Bühne anbietet.

    75
    38
    • bmiller sagt:

      @Sonusfaber: Sie wünschen eine Zeitschrift, die nur Ihre Sicht vertritt?

      37
      23
      • Sonusfaber sagt:

        Nein, ich schätze es, dass die Weltwoche auch Meinungen aufschaltet bzw. veröffentlicht, die sie nicht teilt, was aber deutlich kommuniziert werden sollte - zum Beispiel in einer Anmerkung am Anfang des jeweiligen Artikels. Dann weiss der Leser, dass der Herausgeber eine ganz andere Meinung zum Thema hat: Das halte ich für äusserst wichtig. Denn sonst könnte man meine, die Weltwoche habe keine Linie.

        19
        13
        • andreas hartmann sagt:

          die "Weltwoche" hat in der Tat immer weniger eine eigene Linie und ist dabei zu einem grossen Bauchladen zu werden, der alles anbietet und verkauft. Produkte, die ihre Markenidentität verlieren, verschwinden vom Markt.

          7
          15
    • Nora sagt:

      Herr Broder dieser Krieg hätte der Westen(USA/NATO/Ukraine)verhindern können, es hätte eine sehr vernünftige Lösung gegeben!! Mit dieser Verweigerungshaltung Haltung wurde der Westen (USA/NATO) auch die Ukraine zum Kriegsaggressor!

      41
      13
      • Pablo57 sagt:

        Nora, einfach auf den Punkt gebracht! Ich bin überzeugt, dass die grosse und friedliebende Mehrheit der Europäer auf ernsthafte, zielführende, eben friedenbringende Verhandlungen gewartet hat. Wir wurden alle enttäuscht, weil die Mächtigen aus Übersee zusammen mit ihren dumofbackenen Handlangern in Europa lieber Krieg wollen. Dabei haben sie nicht realisiert, dass ihnen eine hervorragende ökonomische Ausgangslage den Bach runter geht. Dummheit wird eben bestraft.

        0
        0
    • martin-josef sagt:

      Jeder darf doch in der Schweiz seine Meinung kundtun. Seine Empörung loswerden
      Pro und Kontra-Artikel veröffentlichen.
      Aber die Regieung im Namen der Schweiz muss Neutral berichten.
      Angemessene Sanktionen anwenden laut Neutralitätsbestimmungen.

      Leider hat nun unsere Regierung die in der Verfassung stehende Neutralität gebrochen.
      Somit sollten diese Politiker vors Gericht gestellt werden.

      34
      3
    • RMHollenweger sagt:

      Befürworten Sie lieber den Gesinnung-reinen Einheitsbrei?
      Schreiber mögen die eine oder andere Schau haben, oder diese aus wessen (Hinter-)Gründen auch immer als Vehikel nutzen. Journalistisch tätig sein, bedeutet nicht, Journalist zu sein, sondern nur, deren Prinzipien anzuwenden. Es ist wie bei Ärzten. Ob Weisskittel oder Arzt, entscheidet alleine Fähigkeiten unter Einhaltung des hippokratischen Eides.
      Wissenschaftler, welche wissenschaftliche Prinzipien verletzen, sind auch nur Scharlatane.

      6
      0
  • zizero sagt:

    Herr Broder, seien wir ehrlich, die Ukrainekrise ist ein Stellvertreterkrieg der USA und Russland.
    Wie üblich, gibt es bei Kriegen nur Verlierer. Hätten die USA und die NATO die Wünsche der Russen nicht einfach komplett missachtet, wäre eine diplomatische Lösung durchaus möglich gewesen. Aber die Amis wollten diesen nicht, sie wollten den Krieg und haben die Russen gezwungen sich zu wehren.
    Denken Sie einmal darüber nach, wie Europa sich mit einem befreundeten Russland entwickeln könnte?

    128
    27
    • Mueller sagt:

      Die USA haben diesen Krieg provoziert, damit Biden nicht jetzt schon aus dem Weissen Haus fliegt! Durch die schlussendliche Vernichtung des Selensky Staates werden die Biden Verästelungen in der Ukraine zugemüllt! Sehr gewagte These, würde aber dem Deep State entsprechen!?

      33
      12
  • Herbert Stalder sagt:

    Stichwort Nürnberger Prozesse. Avram Noam Chomsky, seit den 1960er Jahren einer der prominentesten Kritiker der US-amerikanischen Politik schreibt, Zitat:...dass, hätte man die Nürnberger Gesetze weiterhin fair und konsequent angewandt – jeder US-Präsident nach dem Zweiten Weltkrieg gehängt worden wäre.

    80
    17
    • MDoc sagt:

      ja und jeder russische auch…., und vielleicht ein paar Bundesräte und andere Politiker noch mit dazu!
      Die Aussage wird ja nicht darum wahr weil es von Chomsky stammt und hier von einem Herrn Stalder, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert wird.

      36
      17
      • v.o. sagt:

        Ist nicht ganz aus dem Zusammenhang gerissen. Geschichte lehrt das es die USA und NATO waren welche ab 1991 und verstärkt ab 2020, Wolfowitz Doktrin, Russland als Feind bestimmt und die NATO weiter ostwärts getrieben haben. Dieser Krieg ist nicht entschuldbar aber erklärbar, wenn man dazu fähig und willig ist.

        32
        4
      • amadio.clute sagt:

        Am Anfang - vor ca. 20 Jahren - wollten die Amis Abfangraketen in RUM & BU stationieren, Begründung: zum Schütz Iranische Raketen (!?) Rusland hat gewarnt. Dann 2014 ein US Staatsstreich in der Ukraine. Anschliessend den Aufbau eine 400K starke Armee durch die NATO. Teile der Armee, die Baderas werden mit Oligarchengeld besonders schlimm ausgebildet usw. Als Dessert wollte man dann Abfangraketen an der RU Grenze aufstellen.... Was hätten die USA getan wenn RU RacketeninMexiko aufgestellt hätte?

        21
        6
      • 38 sagt:

        @MDoc & Stadler
        Nur, dass US Präsidenten seit jeher die guten, Gottgleichen, Stars sind, während Russen immer todeswürdigen Bösewichten gleich kommen. Chmskys Text ist in dieser Hinsicht nicht aus der Zusammenhang gerissen. Und, the american Way of live tod.
        Selbstverleugnung scheint gross in Mode zu sein. Man gehört schliesslich zu den Guten auf der richtigen Seite.

        23
        5
  • tom k. sagt:

    Alle Selenskyj-Versteher tappen in die gleiche Falle. Leider auch mein bislang geliebter Broder. Sie tun so als wäre die UA ein ganz normales Land wie Finnland, Polen oder Frankreich, das nun grundlos von Putin überfallen wurde. Kein Wort über den jahrelangen internen Krieg in der UA, die Unterdrückung der ukrainischen Russen und die jahrelangen Provokationen gegen RUS. Ganz zu schweigen vom extremen Nationalismus. Alles egal. Die UA wurde über Nacht zur Wiege der Demokratie. Unfassbar.

    119
    26
    • MDoc sagt:

      Wenn Sie die Verbrechen der Ukraine gegenüber den Russen ins Feld führen wollen, dann müssten Sie schon etwas früher in der Geschichte ansetzen. Fakt ist doch, dass die Russen seit Lenin die halbe Welt terorrorisieren und auch noch glauben sie hätten ein Recht dazu. Es spielt doch letztendlich keine Rolle mehr warum und wieso? Was die Russen in der Ukraine abziehen geht einfach gar nicht! Bitte keine Rechtfertigungen mehr und Unschuldsvermutungen sind sowieso völlig fehl am Platz!

      32
      78
      • werner.widmer sagt:

        Die Sowiet-Russen haben die halbe Welt terrorisiert und die Internationale der Sozialisten waren die Steigbügelhalter. Sie sind heute mehr den je Sozialisten, nur wohnen sie nicht mehr in Russland, sondern sind unsere gewählten Politiker.

        91
        0
      • Sabine Schönfelder sagt:

        ALLE haben Dreck am Stecken. Machtmißbrauch, Unterwerfung und Hybris liegen in unseren Genen. Wollen wir jetzt alle Verbrechen der Groß- und Kleinmächte aufzählen ? Die SCHANDE dieses inszenierten Konflikts besteht darin, ihn ANZUFEUERN statt ihn zu befrieden. Jeder der daran teilnimmt ist entweder ein Ideologe, dumm oder bösartig. Es ist ein werbestrategisch- utilisierter Krieg. Herrn Broder nehme ich übel, daß er ideologisch abdriftet. Er ist zu clever „to fail“. Si tacuisses ......

        62
        15
      • 38 sagt:

        @MDoc
        Sie lassen auch gar nichts auf ihren Gott kommen. Was?
        Terror der Sowjets? Woher stammte Nikita Chruschtschow? Wer hat vor 1958 Atomraketen in der Türkei auf Moskau gerichtet? Wer hat Lenin in Russland installiert, weil er sich vor einem Zangengriff fürchtete? Ihre Wahrnehmung finde ich eine starke Vereinfachung der Realität und Geschichte. Ihre Antworten gleichen der Situation eines beliebigen Sandkasten- Streites zwischen Kindern. Auf dem geistigen Niveau von Baerbock.

        13
        4
    • Denken hilft ! sagt:

      lieber tom, es stimmt natürlich, dass die Ukraine kein Lämmchen ist.
      Allerdings hat Putin ja nie gesagt, dass ihn das stört.

      Nein, es gab keine Provokation gegenüber den Russen, sondern umgekehrt, indem Putin die Separatisten unterstützte.
      Im Gegensatz zu Putin wurde Selenski demokratisch gewählt ...

      2
      2
  • armartin sagt:

    Zum Glück dürfen Sie noch in der Weltwoche schreiben, Herr Broder! Ihre Haltung ist die einzig richtige. Wo kämen wir hin , wenn wir anfingen, Verbrechen nicht beim Namen zu nennen?

    38
    69

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.