Oftmals sind es die kleinen Dinge, an denen man messen kann, ob jemand Grösse hat.
Das Dezemberheft des Eliteblatts Schweizer Monat publizierte einen Sonderteil zum Thema Journalismus und SRG. Ein Dutzend Autoren waren eingeladen, darunter auch der neue SRG-Generaldirektor Gilles Marchand.
Marchand lieferte nun unter dem Titel «Einigkeit statt Quotenjagd» den weitaus schlechtesten Text aller Autoren ab, eine dünne Abfolge an Worthülsen und Allgemeinplätzen. Die oberste Priorität seines Jobs beispielsweise beschrieb er salbungsvoll so: «Wir wollen die Menschen in unserem Land einen mit unseren Programmen.»
Der Eindruck des Elaborats war eindeutig. Marchand hatte keine Lust a ...
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