Gerhard Schröder war nie ein Mann der leisen Töne. Weder als Juso-Chef noch als Ministerpräsident von Niedersachsen, schon gar nicht während seiner sieben Jahre als Bundeskanzler. Inzwischen 74 Jahre alt, zum fünften Mal verheiratet und dank einer überaus herzlichen Beziehung zu Wladimir Putin mit den russischen Energiekonzernen Gasprom und Rosneft beruflich verbandelt, geniesst er das Rentnerdasein in vollen Zügen. Wenn er sich zu Wort meldet, dann nicht um seiner moribunden Partei Mut zuzusprechen, sondern um darauf hinzuweisen, dass es ihn, Gerhard Schröder, noch immer gibt.
Vor ein paar Tagen nahm sich der «Altkanzler» die Handelspoliti ...
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