«Die Zwergmenschen von Flores» heisst ein spannender Dokumentarfilm, der vergangene Woche im Fernsehen gezeigt wurde. Wissenschaftler haben in einer Höhle auf der indonesischen Insel Flores das 18000 Jahre alte Skelett einer nur einen Meter grossen, ausgewachsenen Frau (genannt «der Hobbit») entdeckt – der Streitpunkt ist nun: Wie passt der Fund ins Puzzle der menschlichen Evolution? Handelt es sich dabei um eine aussergewöhnliche neue Menschenart, oder war der Hobbit bloss ein moderner Mensch, der krank (also beispielsweise mikrozephal) war?
Die Antwort wurde im Schädel gesucht: «Das Volumen des Gehirns war unglaublich klein, wirklich winzig, in absolut keinem Verhältnis», sagte ...
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