Manuela Weichelt, die Präsidentin der «Alternativen Kanton Zug», machte Ende August den ersten Schritt: In einem Interview zum «Zuger Attentat» lancierte sie in der Frauenzeitschrift Annabelle einen eindringlichen Aufruf für die Kampagne «Keine Schusswaffen zu Hause». Die Luzerner Zeitung nahm den Ball auf und versuchte in einem ganzseitigen Artikel («Sie zögerten, bis es zu spät war») aufzuzeigen, dass ein restriktives Waffengesetz Friedrich Leibacher hätte bremsen und das Massaker verhindern können. Regierungsrat Hanspeter Uster reagierte mit vorsichtiger Zustimmung: «Es hätte die Chancen der Polizei erhöht, dem Fall nachzugehen.»
Fünf Jahre nach dem Massaker im Zuger Pa ...
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