Die letzte Jubelmeldung des Bundesamtes für Migration (BfM) ist erst wenige Wochen alt. Die Schweiz habe ein «Migrationsabkommen» mit Guinea unterzeichnet, teilte das BfM Mitte Oktober mit. Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) war zur Unterzeichnung des Abkommens eigens nach Conakry, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes, gereist.
Der Abstecher nach Afrika wurde an der Heimatfront als Aufbruch in ein neues Zeitalter gefeiert. Die Übereinkunft mit Guinea stelle eine «Weiterentwicklung der klassischen Rückübernahmeabkommen» dar, frohlockte Sommarugas Justiz- und Polizeidepartement (EJPD). Sie gründe auf einer «partnerschaftlichen Zusammenarbeit» und berücksichtige die ...
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