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Schweiz subventioniert China

Online-Billighändler aus dem Reich der Mitte fluten den hiesigen Markt. Unternehmer kritisieren, dass die Chinesen von tiefen Versandkosten profitierten, während die Hürden für Schweizer Firmen immer höher würden. Wie kann das sein? Die Spur führt zum Weltpostverein mit Sitz in Bern.

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21.08.2024
Werner Bosshard reicht’s. Der Patron des Schweizer Familienunternehmens Bea Swiss AG in Brugg, das bereits in dritter Generation im Versandhandel insbesondere mit Spiel- und Bastelwaren tätig ist und die bekannten Bea-Sammelpunkte erfunden h ...
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38 Kommentare zu “Schweiz subventioniert China”

  • ulrich.schlaefli sagt:

    Die Chinesen sind sicher mit allen Wassern gewaschen. Ich habe noch nie etwas von TEMU gekauft. Aber mir scheint, Temu Werbung auch schon zwischen den Artikeln der Weltwoche entdeckt haben. Die Frage sei trotzdem erlaubt: wenn die nur Schrott verkaufen, warum läuft dann das Geschäft?

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  • Pantom sagt:

    Die UNO ist genau so eine Organisation die Ihren Hauptsitz und Ihre Gründung in den USA hat.

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  • reto ursch sagt:

    Find ich gut dass wir China und Indien finanziell unterstützen, denn beide fliegen für uns erfolgreich zum fernen Mond, sodass wir uns in aller Ruhe mit der desolaten Technik der Schüttelzüge FV-Dosto unserer SBB-Fernverkehr-Doppelstock-Flotte befassen können.

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  • Watchdog sagt:

    WEF, WHO, GAVI und Weltpostverein gehören aus der Schweiz verbannt. Und die Mitgliedschaft im Europarat und am EGMR ist unverzüglich zu sistieren! Unglaublich, welche Blüten der schrankenlose Globalismus treibt. CH muss das Weltklima retten. Alibaba liefert fast zum Nulltarif täuschend echte Fünfliber in die CH. Versagen unserer woken Politiker von links bis rechts. Niemand kontrolliert die Grenzen dank Schengen.

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  • gaero007 sagt:

    Ich kaufe Werkzeugzubehör von Temu. Als Hobbyist gar nicht schlecht und günstig.
    Die Schweiz ist kompliziert und wenn etwas einfacher wäre hätte man das Gefühl etwas vergessen zu haben. Deshalb sind wir zu Tode reguliert. Aber die Schweiz kann ihr enges Planquadrat nicht auf die Welt exportieren. Und vor allem müsste dieses enorme Regelwerk einmal ans 21. Jahrhundert angepasst werden.

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  • Fels sagt:

    AHV, IV, EO, Versicherungen, Energiekosten, Krankenkasse, Lebenshaltungskosten, Mieten, Rohstoffpreise, Arbeitschutz, ISO Zertifizierung, Umweltschutz, 13 Monatsgehalt, 42 Stundenwoche, hier und dort ein Label, bezahlter Urlaub, etc...
    Von unserem "rundum sorglos Packet", können 98% der Cinesen nur träumen.
    Schön und gut was wir uns hier gönnen. Nur.. zu welchem Preis?
    In China steht Erfolg und Gewinn im Fordergrund und nicht der Mensch.
    Darum kostet der Ramsch aus China nix.

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    • yvonne52 sagt:

      Das mag ja so sein. Aber denken Sie, ohne online-Handel werde das dann besser in China?

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      • Fels sagt:

        Nein.
        Darum geht es auch nicht.
        Mir ist es wichtiger wie es uns, in unserem Land geht.Die Befindlichkeiten der Chinesen interessiert mich in etwa so wie sich die Chinesen um uns Gedanken machen. Der Import von dem Chinaramsch schadet unserem Markt. Bei unserem Konsumverhalten (viel und billig), und der sinkenden Kaufkraft, wird sich daran voraussichtlich aber auch nichts ändern.

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  • fränkieboy sagt:

    Nicht nur Pakettarife sollten angepasst werden, sondern auch, dass alle Produkte, welche in die CH eingeführt werden (egal ob per Auto, Flugzeug, Zug oder eben Post), unseren gesetzlichen Vorschriften entsprechen (Garantie, Gebrauchsanweisung, Markenschutz, gesetzliche Vorschriften).

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  • yvonne52 sagt:

    Temu hat traumschöne Bettwäsche aus gebürsteter Baumwolle, ganz weich, super Qualität, Bügelfrei. Alles zu einem unschlagbaren Preis. Ja klar macht Temu den Schweizer Unternehmen Konkurrenz. Aber einige Sachen finde ich tatsächlich nur dort und erst noch zu besserer Qualität.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Die Verwaltungsbürokratie zieht ihre Existenzberechtigung aus der Regulierung. Um dieses Problem anzugehen, müssten die Beamten den Mut haben, der Politik Vorschläge zu machen, wie man das Problem angehen könnte. Es ist aber leider einfacher dem Parlament immer wieder neue Regulierung zuungunsten hiesiger Unternehmen schmackhaft zu machen.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Die Zeiten vom Billigstimport werden irgendwann vorbei sein. Spätestens wenn alle europäischen Industrien nach China geflohen sind, die Staatsquote bei uns noch mehr gestiegen, Umwelt - und Gewerkschaftsauflagen den letzten Unternehmer zu Tode genervt haben und wir unseren eigenen Niedergang dank sklavischer Befolgung internationaler Regulierungen beschleunigt haben und die Chinesen nicht mehr gegen inflationäre FIAT-Währungen liefern, dann ist hier Lichterlöschen.

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  • alter weisser Mann sagt:

    Ob jetzt die Chinesen etwas für 1 Franken und die Schweizer für 10 Franken anbieten ist egal, das ist Marktwirtschaft. Aber: dass der Schweizer Händler für ein Päckli 8 Franken bezahlen muss und der Chinese fast nichts: das geht gar nicht! Auch die vorgezogenen Entsorgungsgebühr die der Chinese nicht bezahlt, das gaht auch gar nicht! Es ist wieder mal typisch: einzig Trump wehrt sich! Ganz Europa: alles Laien, Pfuscher, Stümper oder wie der Altphilologe sagen würde: alles Idioten.

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  • Ironclad sagt:

    China ist kein fairer Handelspartner. Leider ist die Schweiz zu klein um sich dagegen zu wehren. Mit Trump als Präsident wird China gezwungen werden sich an internationale Handelsregeln und Patentrechte zu halten wenn er auf den chinesischen Ramsch Strafzölle auflegt.

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  • Daniel Waeber (Alf) sagt:

    Ich habe bei temu medizinische Produkte von Philips bestellt, und eindeutige Fälscherware in unbeschrifteten Plastikbeutel erhalten!
    Warum sperrt man solche Sites nicht??

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  • Temu-Bashing hat offensichtlich gerade Hochkonjunktur. Ich will nicht bestreiten, dass über die Temu-Handelsplattform wohl ziemlich viel Ramsch verhökert wird. Ich habe erst einmal bei Temu bestellt, einen BRAUN Rasiererscherkopf für 5 Franken. Das Originalteil wird in der Schweiz für ca 55 Franken verkauft. Ich kann bestätigen, dass der Scherkopf von Temu absolut mit dem Original identisch ist, vermutlich lässt BRAUN das Teil eben in China herstellen und erzielt damit einen Wucher Gewinn.

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  • Dr Who sagt:

    Das business läuft ja so: Der Schweizer Händler kauft über Zwischenhändler Produkte beim Chinesischen Hersteller ein. Da hat man einen Haufen Mitesser dazwischen. Diese Mitesser werden mit Temu und Co eliminiert. Daher auch die günstigen Preise.
    Das eliminieren von Zwischenhändler ist eine Strategie Chinas als Reaktion auf die Sanktionen. Wir sollten uns warm anziehen, es weht ein kalter Wind.

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  • reto ursch sagt:

    Wie kann das sein? Tja, ...was für eine Frage. Bei dem kollektiven Intellekt, der seit Jahren in Bundes-Bern vorherrscht, wäre es erstaunlich, wenn es anders wäre.

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  • Ozy Online sagt:

    Der Schlusssatz sagt eigentlich alles. Auch die BEA verschickt letztendlich Chinaware - einfach zum Schweizer Premiumpreis.

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  • UKSchweizer sagt:

    Ein Produkt wird für deutlich unter einem Franken in China produziert. Der Grosshandelspreis in der Schweiz liegt bei etwas über einem Franken. In einem Laden findet man das Produkt angeschrieben mit CHF 9.90. Ist das ein Skandal ? Nein ! Man muss die hohen Lähne des Bedienpersonals bezahlen, den Platz, all das was der Staat fordert, usw..

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    • maxag sagt:

      UKSchweizer , Ihr Beispiel hinkt gewaltig mit dem 1 Franken auf 9.90.-
      Warum?
      Wenn das Produkt für 20.- Franken aus China kommt, wollen die Schweizer nämlich auch zehn Mal mehr, also 200.- Franken, und DAS ist dann tatsächlich ein Skandal.

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      • UKSchweizer sagt:

        @maxag: Ich rede von Produkten, welche in der Produktion sehr billig sind, d.h. weniger als einen Franken. Zum Beispiel ein USB-Kabel.
        Ein reales Beispiel: mein Hausarzt verkauft mir Mittel zur Blutdrucksenkung. In Brasilien erhalte ich ein Produkt mit demselben Wirkstoff 10 mal billiger, auch schon 12 mal billiger.

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  • UKSchweizer sagt:

    @Tachmerskyi: Sie haben recht und es sehr gut ausgedrückt. Die Chinesen wissen, dass sie von jung auf hart arbeiten müssen um zu etwas zu kommen. Hier (auch in vielen EU-Ländern) wollen zu viele möglichst viel bekommen wo andere dafür zu leisten haben. Das chinesische System ist besser.

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  • UKSchweizer sagt:

    Es ist sicher nicht der on-line Handel in der Schweiz welcher uns Wohlstand beschert. Unser Wohlstand kommt von Ingenieuren, welche Produkte entwickelt haben die wir zu teuersten Preisen exportieren weil es die anderswo nicht so gut gibt. Mit diesem Geld kaufen wir billigst Produkte z.B. aus China.

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  • maxag sagt:

    Habe erst kürzlich bei temu verschiedene USB 3 Hubs mit ethernet Anschluss und sd Kartenslot bestellt.
    Das aber erst, als ich gemerkt habe, dass mich die CH Händler mit ihren Mondpreisen übers Ohr hauen wollten.

    Ja, ja, die oben aufgeführten Argumente mit der Post etc. sind gut und recht, aber wenn ich für einen dieser USB Hubs hier zwischen 49.- und 79.- Franken bezahlen soll, das gleiche aus China aber unter 10.- Franken geflogen kommt, werde ich weiter dort bestellen.
    Es funktioniert alles.

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    • UKSchweizer sagt:

      @maxxag: Diese "Mondpreise" kommen in erst er Linie zu Stande weil diese on-line Händler für ihre Angestellten unsere hohen schweizerischen Löhne bezahlen müssen.

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      • maxag sagt:

        UKSchweizer ,
        ja, ja, jetzt kommt wieder die Ausrede von den hohen Schweizer Löhnen, die trotzdem nicht mehr als 10% ausmachen.
        Also ist es doch eher die Gier der Händler und Zwischenhändler, die den Preis in astronomische Höhen befördert, und nicht die Löhne.

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  • gadsden-flag sagt:

    Was hindert Werner Bosshard daran, jetzt schon seine Waren direkt aus China an seine Kunden zu schicken? Dropshipping heisst das Zauberwort. Es ergibt keinen Sinn für Schweizer Händler, hier noch Lager und Logistik vorzuhalten, die Produktion ist ja schon längst in China gelandet.

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  • Tachmerskyi sagt:

    All die Gesetze, die die UNO der Schweiz aufdrückt, kosten die Schweiz Milliarden ( Migrationspakt). Die Dummen sind aber nicht die Chinesen oder sonst wer, sondern der Schweizer Beamtenstaat, der sich an diese selbstzerstörenden Gesetze hält. Mir gefällt an AliExpress dass die immer beim Warenwert bescheissen, so zahle ich keinen Zoll. Die Chinesen haben mehr gesunden Menschenverstand als die vorauseilend folgsamen, masochistischen, hörigen, schlafenden Schweizer (darf ich als UrCHer sagen).

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    • UKSchweizer sagt:

      @Tachmerskyi: Sie haben recht und es sehr gut ausgedrückt. Die Chinesen wissen, dass sie von jung auf hart arbeiten müssen um zu etwas zu kommen. Hier (auch in vielen EU-Ländern) wollen zu viele möglichst viel bekommen wo andere dafür zu leisten haben. Das chinesische System ist besser.

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  • 🇨🇭🇨🇭Patriotin🇨🇭🇨🇭 sagt:

    Diese Firma nervt grausam! Dauernd kommt diese temu -Werbung! Ich würde bei dieser Firma nie etwas bestellen!

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    • coccinella393 sagt:

      Bei Temu haben wir beste Erfahrungen mit Damenkleidern gemacht. Passen diese nicht, kann man eine Rücksendeetikette ausdrucken und das Päckchen umsonst an eine Adresse in der CH zurücksenden. Die Rückvergütung klappt perfekt. Auch konnten wir die Ware schon behalten und erhielten trotzdem eine Rückzahlung. In der CH unmöglich. Design super, kaum anderswo zu finden. Preise top, Material ebenfalls. Absolut seriös betreffend Kleider. Nur zu empfehlen!

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    • Stauffacherin sagt:

      Sie sprechen mir aus dem Herzen! Laut Blick vom 27.8.24 seien es eine halbe Million Päckli/Tag, die unsere Post verarbeiten und zustellen muss!!! Auch der Zoll ist gefordert mit Stichproben! Wollen dies die Sparfüchse wirklich? Denkt von denen niemand an den Umweltschutz und die CH-Handelsplattformen?

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  • Ratio sagt:

    Ausserdem, wenn ich ein CH-Produkt online suche, mit Angabe CH, werde ich trotzdem von Temu und Co mit Angeboten (bis zu vier Seiten lang) geflutet, nur um 10 Klicks später festzustellen, die haben das Gesuchte gar nicht.
    Da wird bei Google seitenweise "Treffer" eingekauft für ihren Schrott.
    Ach ja, anschliessend werde ich dann mit deren Werbung eingemüllt, über Wochen, bis zum 🤮!!

    Klagt, was ihr könnt!

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