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Schweizer: Asylausgaben kürzen

Sparen sei unpopulär, sagen Politiker. Eine Umfrage von Economiesuisse zeigt: Die Bevölkerung will eine konservative Finanz- und Steuerpolitik. Mehrausgaben sind unerwünscht, die Schulden sollen abgebaut werden. Am ­härtesten sparen wollen die Schweizer im Asylwesen, bei Beamten und Armee.

Philipp GutPhilipp Gut
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14.07.2011
Es ist ein beliebtes Geschäftsmodell in der Politik: Geld ausgeben, das einem nicht gehört. Linke Parteien wie die SP gründen darauf ihr politisches Engagement. Sie treten unablässig für einen Ausbau der Staatsaufgaben und Steuern ein und fordern eine «Umverteilung» von oben nach unten. Aber auch bürgerliche Parteien und Politiker halten ihre Klientel mit Subventionszahlungen und anderen finan­ziellen Zuwendungen bei der Stange. Sparen sei unpopulär, sagen Politiker, besonders in einem Wahljahr wie jetzt. Niemand will mit rigorosen Sparprogrammen mögliche Wähler vergraulen. Womöglich irren die ausgabenfreudigen Volks- und Regierungsvertreter. Eine repräsentative Um­frage unt ...
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