Es ist ein klarer Fall. Der Euro-Rettungsschirm wird viel Geld verschlingen. So viel, dass die Länder der EU überfordert sind. Deshalb bereitet man sich in Bern darauf vor, dass die hochverschuldeten Euro-Länder die reiche Schweiz um Hilfe angehen werden. Noch sei zwar keine offizielle Anfrage eingetroffen, meinte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf am Montag an einem Podium in Luzern. Aber man werde sich dieser Diskussion «politisch nicht verschliessen können».
Wem dieses diplomatisch formulierte Zitat der Finanzministerin zu vage ist, höre, was ihr Parteipräsident Hans Grunder zu sagen hat. «Grundsätzlich» sei er gegenüber einer Zahlung an die Euro-Zone zwar kritisch ei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.