Im Departement von Micheline Calmy-Rey lobte man bis vor kurzem den «konstruktiven Beitrag» der Schweiz im Atompoker mit dem Iran. Man habe kreative Ideen ausgearbeitet und lanciert, um die festgefahrenen Verhandlungen wieder ins Rollen zu bringen. Das habe der Schweizer Diplomatie weltweit nicht nur viel Anerkennung eingetragen, heisst es in Bern, sondern den EDA-Diplomaten von Washington bis Moskau Türen geöffnet.
Nun krebst die Schweiz zurück - und Aussenministerin Calmy-Rey muss eine neue Niederlage hinnehmen. Der Bundesrat wolle keine eigene Vermittlung mehr, gab Bundespräsident Pascal Couchepin Ende Juli der NZZ am Sonntag zu Protokoll. Die Schweiz unterstütze in der Atomfrage ...
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