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Anabel Schunke

Sebastian Pertsch und die Floskelwolke

Selbsternannte Sprachkritiker kämpfen mittels Diffamierung um die Deutungshoheit.

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06.01.2022
Eigenverantwortung» ist «Floskel des Jahres». Zumindest wenn es nach jenen geht, denen das liberale Gesellschaftsmodell schon immer ein Dorn im Auge war. Die Initiatoren des Projekts Floskelwolke, Sebastian Pertsch und Udo Stiehl, plädieren ...
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11 Kommentare zu “Sebastian Pertsch und die Floskelwolke”

  • Nesti sagt:

    "Genderismus", "Floskelwolke" und viele Blödheiten mehr, werden fast ausnahmslos von Versagern kreiert, die für nichts Rechtschaffenes zu gebrauchen sind und sich für klüger als alle anderen halten. Deren schäbigen Geschmacklosigkeiten stossen aber durchgängig bei linken Politikern auf offenes Gehör, da die meisten dieser auch über keine anständigen Leistungsausweise verfügen. “Sprachterroristen“ gehörten nach Nordkorea, aber keinesfalls in hiesige politische Ämter bzw. Parlamente.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Danke Anabel. Ich musste den Typen googeln. Als ich sein Bild sah dachte ich mir, dass so ein Typ zu meiner Zeit sowas von unter die Räder gekommen wäre …
    Heutzutage wird denen eben von klein auf untergejubelt, dass sie toll sind und gescheit und so ihre verheerenden Lebensläufe auf Lügen aufbauen.

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  • pkappert sagt:

    Man sollte Frau Schunke dankbar sein - und zwar für Ihre unbeugsame journalistische Haltung nicht mit dem „Linken Mainstream“ permanent zu schwimmen. Wenn man alle Magazine, Tageszeitungen grob betrachtet haben ca 90% der sogenannten „neutralen“ Journalisten eine grünlinke Gesinnung, die dann als persönliche Meinung suggeriert wird - und nicht als neutrale Betrachtung. In diesem grünlinken Journaille Biotop wirken Schunke, Broder, Tichy erfrischend.

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  • Edmo sagt:

    Eine Gesellschaft, die «Eigenverantwortung» zur Floskel des Jahres kürt und eigenverantwortlich handelnde Bürger als «Nazis» diffamiert, ist wirklich am Ende. Es ist die Gesellschaft, die mit Floskeln wie «Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.» moralisiert. Dabei übersieht man geflissentlich, dass damit schlicht jedem alles verboten oder aufgezwungen werden kann. Denn, was immer man tut, es tangiert andere und gilt deshalb schnell als unzulässige Anmassung.

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  • the amazing Elder-Man sagt:

    Klonovsky am 7. Januar:
    Eigenverantwortliche haben längst „Sprachkritiker” zur „Floskel des Jahres” gewählt.
    Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen.

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  • streudy sagt:

    Ich verstehe nicht wie eine Minderheit ganz Deutschland Dinge aufzwingen kann… siehe Gendern: 70% wollen es nicht, aber fast alle Mainstream-Medien und Politiker machen es…

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  • wanja sagt:

    Ich glaube, Frau Schunke, dass die Linken nicht nur „meinen, die Deutungshoheit über unsere schöne Sprache zu besitzen“, wie Sie schreiben. Sie streben vielmehr die kulturelle Hegemonie an, wie der italienische Kommunist Antonio Gramsci es ihnen vorgedacht und nahegelegt hat, und haben diese m.E. auch in Deutschland bereits erreicht, wie man am Ergebnis der letzten Wahlen ablesen kann. Das Ziel: alle sollen so denken und fühlen, als seien sie Kommunisten, und das für natürlich halten.

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  • Overeem sagt:

    Der wäre auf dem Planet der Affen gut aufgehoben.

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  • lamm sagt:

    "Bleibt lediglich die Frage, wie lange man noch alle zu «Nazis» erklären kann, bis die Leute merken, dass dies auf keinen von ihnen zutrifft. Die Drohkulisse «rechts» lässt sich eben nur so lange aufrechterhalten, wie man sie eben nicht auf alles und jeden ausdehnt." - Die deutschen Bürger wählen mit 80 %er Mehrheit ein (beratungsresistentes) Parteiensystem, das den Staatsparameter "Konservativität" als nazistisch/rechtextrem/rassistisch denunziert. Schizophrenie wird zur Staatsvernunft.

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  • markymark sagt:

    Fantastisch. Einfach mal zerlegt, den … wie heisst der noch?

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  • dr.ulrich.fritz sagt:

    Wieder mal brilliant, Frau Schunke! Und ganz präzise - im Gegensatz zur Undefinierbarkeit von "Floskelwolke". Meine eigene Deutungshoheit sagt mir, dass Sie völlig richtig liegen - im Gegensatz zu diesen selbsternannten Sprachkritikern. Danke !

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