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Anabel Schunke

Sebastian Vettel, Prototyp des Grünwählers

Der vierfache Formel-1-Weltmeister belehrt gerne mit einer gehörigen Portion Moralhybris.

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13.01.2022
Ich war Sebastian-Vettel-Fan: Als der Rennfahrer 2010 unerwartet die Formel-1-Weltmeisterschaft gewann, fieberte ich vor dem Fernseher mit. Als er sie zum vierten Mal in Folge gewann, hielt ich ihn für den nächsten Schumi. Ich mochte ihn auch ...
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9 Kommentare zu “Sebastian Vettel, Prototyp des Grünwählers”

  • der stricker sagt:

    Vettel hat seit geraumer Zeit als Motorsportler nichts mehr zu melden. Von Ricciardo bei Red Bull deklassiert, nur über die neue Technik gemeckert, bei Ferrari den alten Kimi nicht wirklich überstrahlt, in Hockenheim in Führung liegend im Regen in der Sachs-Kurve (!) gecrasht und dem WM Titel in Folge weggeworfen, von Leclerc an die Wand gefahren, bei Aston Perez den Platz weggenommen. Da scheint dieses "Grüne Herzensanliegen" mehr ein Thema zu sein, sich wieder ins Gespräch zu bringen.

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  • icu sagt:

    Öko und Formel 1 passen nicht einmal zusammen wenn die Boliden auf E umgestellt würden (was sie hoffentlich nie werden!!) , die Emissionen beim Fahren sind noch die geringsten, hinzu kommen See Frachten, Flugfrachten, Teamflüge, Material waste auf der Strecke (alle Teppiche und Blumenständer, etc was man für knapp 1 Woche aufgestellt hat, wird einfach im Kehricht entsorgt, nach den nationalen standards).
    Darum ist auch ein Lewis Hamilton ein Heuchler wenn er von Umweltschutz quatscht.

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  • Nk sagt:

    Rote Faschisten/Nazi Nachfolger/Linke die sich als Grün tarnen aber Europa in grossem Mass zerstören (Natur und Mensch).

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  • Dan Bersier sagt:

    Diesen Typ Öko-Moralisten kenne ich als Stadtzürcher bestens in meiner Nachbarschaft.
    Gut verdienende, in sehr teuren Minergie-Neubauten wohnende Gutmenschen, die im städtischen Alltag „immer“ Velo und ÖV benutzen, ihren SUV „nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist“ (z.Bsp. die Kinder von der Krippe abholen) , sogar für ihre Ferien die ÖV nutzen (bis zum Flughafen) und ihren persönlichen Weltrettungsbeitrag demonstrativ mit perfektionierter Mülltrennung und Spenden an Greenpeace zeigen.

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  • r.goertz sagt:

    Sehr geehrte Frau Schunke, ich kann ihnen - wie so oft - nur zustimmen. Auch ich war großer Vettel-Fan aus den selben Gründen, aber ein notorisches Sendungsbewusstsein scheint heute beim Showbiz und im Sport zum guten Ton zu gehören. Sie haben ganz richtig auf die beklagenswerte Hybris dieser besser Gestellten hingewiesen. Allerdings bleibt zu hoffen, dass uns Verbrenner noch möglichst lange in der Königsklasse erhalten bleiben. Spätestens dann bin ich raus.

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  • exil03 sagt:

    Man muss Vettel zu Gute halte, dass die extremen Fliehkräfte beim ständigen zu schnellen im Kreis fahren in seinem Fall ganz offensichtlich zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten geführt haben. Gelegentlich äußert sich dieses Phänomen in einer starken Farbenblindheit. Anstatt die Welt in ihrer ganzen Farbenpracht und Wirklichkeit wahrzunehmen, sieht der Betroffene alles durch einen trüben Grünschleier, sprich, er kann Realität und Phantasterei nicht mehr voneinander unterscheiden.

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  • Edmo sagt:

    Vom ehrgeizigen Aufsteiger aus kleinen Verhältnissen bis zum dekadenten, weltfremden Trottel ist der Weg manchmal erstaunlich kurz. Aufstieg und Geld bringen leider zu oft Charaktereigenschaften an den Tag, die schwer zu verstehen sind. Vor allem im Show Business ist das sehr offensichtlich. Ich vermute, es kommt davon, dass Geld und Ruhm überproportional zur erbrachten Leistung zunehmen. Das führt offensichtlich zu schweren Persönlichkeitsstörungen und einer abartigen Selbstwahrnehmung.

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  • yvonne52 sagt:

    Doch, es ist genau diese Doppelmoral, die einem so auf die Nerven geht. Ausserdem dieses grüne "virtue signaling". Alles Schein statt Sein. Und das von ganz zuoberst (WEF) bis ganz zuunterst. Frau Schunke, sie sind nicht die Einzige, der diese grünen, weltfremden Klima-Missionare tierisch auf die Nerven gehen.

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  • pippo sagt:

    Vettel geht mir schon seit Jahren auf den Wecker

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