Patrick Radden Keefe: Imperium der Schmerzen. Hanserblau. 640 S., Fr. 49.90
Lange kannte man die New Yorker Familie Sackler vor allem als Teil der reichen Elite, als Förderer von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Museen wie das Metropolitan Museum of Art und Universitäten wie Harvard benannten Säle nach den Spendern. Woher das Milliardenvermögen der Familie stammte, hängte sie nicht an die grosse Glocke: Ihr gehörte das Pharmaunternehmen Purdue, das mit dem Schmerzmittel Oxycontin Unsummen verdiente – und die USA in den beginnenden 2000er Jahren in eine verheerende Opioid-Krise stürzte.
Der Journalist Patrick Radden Keefe publizierte 2017 im Magazin The New Yorker ei ...
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