Was für ein krasser Unterschied zwischen dem wütenden Aufschrei «Die Schweiz ist des Wahnsinns» kurz vor den eidgenössischen Wahlen von 2015 und dem Anfang 2017 erschienenen Roman «Hagard» von Lukas Bärfuss! Die Schweiz-Beschimpfung aus der – sicheren? – Distanz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der scheinbar realistisch-unideologische, deutlich im schweizerischen Alltag angesiedelte Roman einer männlichen Vereinzelung – ist das wirklich derselbe Autor, der da spricht? Und was verbindet den einen Text womöglich mit dem anderen? Eine spannende Frage, nicht zuletzt im Umfeld eines Nationalfeiertags.
«Ein Volk von Zwergen will man hierzulande sein und blei ...
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