Willkommen im 21. Jahrhundert. Dienstagabend, neun Bauern und eine Bäuerin suchen ihr Liebesglück. Im Fernsehen. Ganz selbstverständlich. Es läuft bereits die vierte Staffel von «Bauer, ledig, sucht . . .». Eine kleine private TV-Station, 3+, hat die Doku-Soap erfolgreich für die Schweiz adaptiert. Mit 14,4 Prozent Marktanteil liegt sie in der Zuschauergunst vor SF zwei und vor der ganzen deutschen Konkurrenz. Da müsste ein Gebührengoliath wie das Schweizer Fernsehen nur den Hut ziehen.
Ein solcher Erfolg lässt sich nicht programmieren – bestenfalls im Nachhinein erklären. Und dass «Bauer, ledig, sucht . . .» funktioniert, beweisen weder Quoten noch wohlmeinende Kritiken. So ...
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