Es war das grosse Staunen vor zwei Wochen, als in Zürich mit viel Pomp die Schweizer Filmpreise verliehen wurden. Die Schweiz hatte ein höchst erfreuliches Filmjahr hinter sich, mit «Schellen-Ursli» und «Heidi» lockten endlich wieder zwei einheimische Produktionen die Massen ins Kino – doch die beiden Filme waren für die Hauptkategorien «Bester Spielfilm» und «Bestes Drehbuch» gar nicht erst nominiert worden. Die beiden Überflieger des Jahres kamen bloss auf eine einzige Auszeichnung in einer Nebenkategorie, Felix von Muralt («Schellen-Ursli») erhielt den Preis für die «Beste Kamera», Konkurrent «Heidi» – mittlerweile der meistgesehene Film der Schweizer Kinogeschichte ...
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