Er war der Extremste unter all den Getriebenen, die in der schöpfungsbelassenen Wildnis der Welt sich selber suchen, im tiefsten Dschungel, in der Gluthitze einer Wüste, im Nirgendwo eines Ozeans. Die dort jeden Tag ein paar kleine Tode sterben, um Leben zu finden, die Abenteurer sind, auch auf den Kontinenten ihrer Seelenlandschaften, und deren Hunger auf das ursprünglichste, das nackteste, das unmittelbarste aller Leben erst aufhört, wenn sie gestorben sind. Am 1. April starb Rüdiger Nehberg, 84-jährig, man nannte ihn «Sir Vival».
Er starb an einem Herzinfarkt, zu Hause in Rausdorf, unweit von Hamburg, und natürlich kann man sich seinen Tod un ...
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