Es war der Medienaufreger des Sommers, die 1.-August-Rede von SVP-Präsident Marco Chiesa. In einer kurzen, aber scharfen Videobotschaft hatte der Tessiner mit Wohnsitz im bürgerlichen Lugano die links-grünen Regierungen der grossen Städte als «wohlstandsverwahrlost» bezeichnet. Sie würden illegale Ausländer und Kriminelle hätscheln und der Landbevölkerung vorschreiben, wie sie zu leben habe. Gleichzeitig würden sie sich ihre teure Politik von ebendieser Landbevölkerung bezahlen lassen.
Die Journalisten der grossen Medienkonzerne in den Städten waren empört. Tagelang schrieben sich die Kommentatoren von NZZ bis Blick die ...
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