Im Falle meines Todes gestatte ich die Entnahme jeglicher Organe aus meinem Körper, deren Transplantation auf einen anderen Menschen möglich ist.» Seit etwa zwanzig Jahren ist mein Portemonnaie mit einem Spenderausweis ausgestattet. Ich sehe das Haushalten mit meinem toten Körper pragmatisch: Wenn meine Organe für mich nicht mehr von Bedarf sind, sollen sie wenigstens anderen Menschen helfen. Sozusagen als meine letzte gute Tat.
Das kann und darf man anders sehen. Auf der spirituell religiösen Ebene etwa, da lebt die Seele im Herzen weiter, man will «als Ganzes» begraben werden.
Dann gibt es Leute, die halten Organtransplantationen grundsätzlic ...
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