Vorige Woche gab es eine sensationelle Nachricht, die jedoch in den Medien nicht auftauchte. Das Sensationelle war, dass nichts passiert ist. Die Botschaft: Die Einkommensverteilung in der Schweiz ist über enorm lange Zeit enorm stabil geblieben.
Es geht keine Schere auf zwischen Arm und Reich, es gibt keine wachsende Not in unteren Einkommensgruppen. Seit fast hundert Jahren macht der Anteil der 10 Prozent höchsten Einkommen etwa einen Drittel des Gesamteinkommens aus, die Summe der Top-1-Prozent-Einkommen erscheint ebenfalls stabil. Und eine ähnliche Konstanz zeigt sich bei den 20 Prozent der niedrigsten Einkommen, die auf einen Anteil an der Gesamtsumme von gut 8 Prozent ko ...
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