Es greift nicht zu hoch, wenn sich Peter Rothenbühler selbst als «Erfinder des Schweizer People-Journalismus» bezeichnet. In der Schweizer Illustrierten zeigte er in den 1980er Jahren Bundesräte und Skistars von einer Seite, die dem Land bislang verborgen war: als stolze Eltern, mit Ehefrauen, in der heimischen Stube. Was Rothenbühler damals erlebte, aber auch der Weg dahin, liest sich in seiner Autobiografie wie eine Geschichte der Schweiz als Boulevardstück. Im Zentrum des Geschehens: Ringier-Chefpublizist Frank A. Meyer, erst Mentor und Förderer Rothenbühlers, dann erbitterter Widersacher. «Meyer stand dauernd hinter mir, ich brachte ihn nicht los», sagt er. Das se ...
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