Shirley Temple (1928–2014) — Sie war der personifizierte Goldrauschengel: 55 goldene Löckchen – hiess es – hüpften keck auf ihrem süssen Köpfchen, wenn sie mit ihren Puttenbäckchen schmunzelnd auf ihren Beinchen hüpfte und naseweise Sprüche von sich gab. Dann schmolz das Publikum dahin. Es waren die dreissiger Jahre, Zeiten der Entbehrung, die einen solchen Wonneproppen brauchten, nicht nur, um zu träumen, auch, um die Zukunftshoffnung nicht aufzugeben.
Sie war gerade mal sechs Jahre alt, da spielte sie ihre erste Hauptrolle («Stand Up and Cheer!») und versetzte vor allem Frauen in totale Verzückung; wenn sie zum Singen anhob, war die Wirklichkeit komplett vergessen. ...
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