Bern
Unabhängig davon, ob man die Sender schaut oder nicht: Zahlen müssen alle. 335 Franken werden dieses Jahr für die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) fällig. Ein absoluter Spitzenwert im internationalen Vergleich.
Ein Volksbegehren will diese faktische Steuer jetzt auf 200 Franken für private Haushalte senken und für Unternehmen ganz abschaffen («200 Franken sind genug»). Ob das Volk diesem Ansinnen folgt, wird bald an der Urne entschieden: Die Initianten sind auf die Zielgerade eingebogen. Die notwendigen 100 000 Unterschriften werden zusammenkommen, wie die Weltwoche erfahren hat.
1230 Millionen für den Mediengiganten
Damit steht ...
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GENUG ist GENUG - Das Ausmass der SRF-Propaganda hat groteske Züge erreicht. Werbewirksam auf den Punkt gebracht: SRG der FEMINISTISCHE, ROTGRÜNE, WOKE REKLAMESENDER mit EU- und NATO-SYMPATHIEN.
Komisch, aber immer wenn ich einschalte, gibt es entweder Reklamen oder mehr oder weniger feministische Themen. (Ansonsten gar nichts gegen unsere lieben Frauen! ausser, wenn sie von dubiosen Einflüsterern als politische Waffe missbraucht werden, um Zwietracht in unsere Gesellschaft zu säen).
Pay-per-view und plötzlich wird das Programm unseres überteuerten StaatsRotFunks auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten um am Markt zu bestehen. Wetten?
Ich unterstütze die 200-er Initiative. Allerdings führt sie zum Abbau von Sendungen, die noch einigermassen neutral wären. Den links-grünen Politsendungen schaffen wir damit keine Abhilfe. Dafür könnte mit die SRG in einen linken und einen rechten Teil aufspalten.
Und dann noch was: meistens wird über populäre TV-Sendungen geklat. Aber noch fast weit schlimmer, weil von hoher Reichweite, sind die Info-Radiosendungen... etwa Echo der Zeit und Tagesthemen.. oder wie sie alle heissen.
Alles, was den Staat auf eine erträgliche Grösse zurückstutzt, ist zu begrüssen. Weniger ist hier wirklich mehr.
Die Initiative ist nicht grundsätzlich falsch, ich begrüsse sie auch, aber sie adressiert das Thema unvollständig. Natürlich ist die Höhe der Gebühren wichtig. Darüber kann gerne auch feilschen. Noch wichtiger für die Medienvielfalt wäre aber, wie bei Bezahlfernsehen üblich, Verzicht auf Werbung. Das wäre eine echte Vitalitätsspritze für Medienvielfalt und private Anbieter.
Das Merkwürdige an der ganzen Sache ist, dass die Schweizer Stimmbürger diesen himmeltraurigen Propagandasender nach wie vor zu grossen Teilen unterstützen. Wie heisst es doch: nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber!
Das Verursacherprinzip anwenden, wer es nutzt soll bezahlen. Ist doch ganz einfach und gerecht.
Bei der Religion kann man seinen Austritt erklären und schon ist man Steuerbefreit.
Ich wär bereit das doppelte zu bezahlen, wenn die SRF den Sendebetrieb einstellen würde und ihre Propaganda-Sender die Klappe halten würden! Eine einmalige Abfindung und dann den Laden dichtmachen!
Ich wär bereit das doppelte zu bezahlen, wenn die SRF den Sendebetrieb einstellen würde und ich ihre Propaganda-Radios die Klappe halten würden! Eine einmalige Abfindung und dann den Laden dichtmachen!
Auch 200 Franken sind zu viel!
Ja, auch für mich ! Erinnere mich nicht mehr wann ich zum letzten Mal einen SRF TV Sender geschaut habe. SRF Nachrichten bekomme ich stündlich über Vintage Radio mit.
Für diesen windigen SRF hätte man eine Null-Gebühren-Initiative lancieren müssen, denn auch 200 Franken sind weit überrissen für diesen erbärmlichen, linken Staatssender.
Bei SRF verhält es sich wie bei allen Linken: sie haben die Eigenschaft von Kleinkindern, die ausprobieren wollen wie weit sies treiben können. Zeit diesem Parteikanal die rote(!) Karte zu zeigen. Zuerst runter auf CHF 200 und dann in 2 Jahren bitte ganz versenken.