«Ich habe mich drei Jahre lang im Büro in Berlin am Anblick des Bildes erfreut, aber es hat mich ständig an das Schicksal vieler Künstler während der Nazi-Herrschaft erinnert.» So offenbarte die frühere Schweizer Botschafterin Christine Schraner Burgener ihre persönliche Gefühlslage, die sie dazu bewog, ein Bild des bedeutenden Malers Max Liebermann (1847–1935) an ihr Gastland zu verschenken. Und so kam es, dass die sensible Diplomatin – vorerst im Alleingang und auf eigene Faust – beschloss, das Kunstwerk im Besitz der Eidgenossenschaft einem deutschen Privatverein zu Eigentum zu übergeben.
Dabei legte Schraner Burgener e ...
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