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Zufall? Seit ein paar Jahren bemerke ich, wie selektiv die Kommentarfreigabe in den mit der Energiewende besonders engagierten Onlineauftritten Blick &Tagi (sowie SRF) erfolgt. Was für die Wende spricht, darf oft in grobem Ton und faktenfrei vorgetragen werden. Selbst für unpolemische, wohlbegründete Einwände ist die Freigabeschwelle aber teils deutlich höher, was letztlich zur Desinformation des Bürgers führt. Man vergleiche mit der Affäre Marc Walder von Ringier.
Und wie sieht es bei der Wochenzeitung Weltwoche aus? Da kursieren ja immer wieder Gerüchte, dass die Leserzahlen bzw. Abonnenten der WW dramatisch abnehmen. Das hätte sie wahrlich nicht verdient. Die journalistischen Beiträge und ihre kritische Ausrichtung losgelöst vom linkenMainstream sind meiner Meinung nach absolute Weltklasse.
Soso, die NZZ hat "eine klare bürgerliche Haltung" und ist "staatsskeptisch und wirtschaftsnah, migrationskritisch und politisch wenig korrekt". Gujer sei Dank! Ich hoffe, das war ironisch gemeint, lieber Herr Zimmermann, denn Gujers NZZ ist in meinen Augen das genaue Gegenteil dessen, was Sie behaupten. Sprich geradezu ekelhaft! Keineswegs erstaunlich ist allerdings, dass sie in Deutschlang zunehmend gerne gelesen wird - eben deswegen!
Aufgrund des inhaltlichen Schwenks der NZZ in Richtung US-Meinung habe ich mein elektronisches Abo Mitte Februar gekündigt.